SUBSCRIBE – Konferenz und Workshop für Podcasting

SUBSCRIBE HeaderDer Frühling kommt und es wird Zeit für Neues. Für Podcasterinnen und Podcaster gibt es da jetzt was: die SUBSCRIBE, eine Konferenz und Workshop rund um das Podcasting.

Die Veranstaltung tritt in die Fußstapfen des „Podlove Podcaster Workshops (PPW)“, der sich in den letzten drei Jahren sehr schön entwickelt hatte. Auf Basis des bewährten Konzepts möchten wir die SUBSCRIBE Schritt für Schritt zu einer Konferenz rund um das moderne Senden und Empfangen ausbauen.

Wir, das ist das Sendezentrum, eine Projektgruppe, die in den letzten Jahren durch die Live-Shows auf re:publica und Chaos Communication Congress aufgefallen ist, die das Forum für Podcaster im deutschsprachigen Raum, das Sendegate, betreibt und das de-fakto in den letzten Jahren auch die treibende Kraft hinter den PPWs war.

Ich würde mich freuen, viele alte und vor allem auch viele neue Gesichter bei der nächsten SUBSCRIBE zu sehen.

5. Podlove Podcaster Workshop in Berlin am 1.-3. Mai 2015 #ppw15a

Es ist wieder soweit: der nächste Podlove Podcaster Workshop steht an. Die mittlerweile fünfte Ausgabe wird wie beim letzten Mal sich in den Räumen von Wikimedia Deutschland in Berlin einfinden.

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Dieses Mal nehmen wir einen weiteren Tag dazu, der vor allem dafür gedacht ist, Euch die Anreise zu erleichtern: der Workshop startet mit seiner Auftaktveranstaltung am 1. Mai um 16 Uhr (Registrierung startet um 14 Uhr), so dass aus der Ferne Anreisende sich auch erst am gleichen Tag aufmachen müssen. Ihr dürft natürlich auch früher kommen.

Durch die längere Laufzeit und einer ausgebauten Essensversorgung (eine kleine Frühstücksoption kommt dazu, so wie das Abendessen am 1. Tag) steigen leider auch die Kosten. Das normale Ticket kostet 85 EUR, wer sich das nicht leisten kann zahlt 65 EUR und wer dazu beitragen möchte, dass mehr Leute auf ein günstigeres Ticket zugreifen können zahlt 105 EUR. Wer uns besonders fördern und für Unvorhergesehenes stählen will, kann auch ein „Förderticket Extra“ für 150 EUR klicken.

Bitte meldet Euch für die Veranstaltung auf der Registrierungsseite bei Amiando/XING an.

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Allerdings bleibt der erste Vormittag nicht ungenutzt. Wir starten vor dem Workshop nämlich mit dem Podlove Developer Day: von 10 bis 14 Uhr führen wir in einer Reihe von kleineren Vorträgen und Präsentationen in die Entwicklerwelt von Podlove, Ultraschall und anderen Podcasting-Projekten ein. Das wendet sich, wie der Name schon deutlich machen sollte, an Entwickler (oder auch entsprechend technisch aufgeschlossene Leute).

In diesen Stunden wollen wir geneigten Programmierern unser Projekt näherbringen:

  • Wo findet ihr den Code und wie sieht er aus?
  • Wie ist das Projekt strukturiert, welche Repositories gibt es?
  • Wie nutzt man die Software, welche APIs gibt es?
  • Wie läuft die Kommunikation im Team, wie kann man kommentieren oder Vorschläge machen?
  • Welche unverwirklichten Ideen gibt es? Was wird noch benötigt?
  • Wie kann man seine Expertise mit wenig Aufwand einbringen?

Und vieles anderes mehr. Die Teilnahme am Developer Day ist kostenlos, aber bitte meldet Euch vorher per E-Mail bei mir.

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Auf dem eigentlichen Podcaster Workshop geht es dann im Prinzip wie bislang zur Sache: wir teilen den Samstag und Sonntag in zwei Teile: vormittags gibt es ein paar Vorträge, der Rest und Großteil des Tages wird im Barcamp-Style von den Teilnehmern selbst gestaltet. Allerdings möchten wir das Barcamp-Programm dieses Mal schon etwas früher festlegen, optimalerweise immer schon am Abend vorher (es darf und wird dann sicherlich noch Ergänzungen und Änderungen geben, aber so hat man schon mal eine Marschrichtung).

Da der erste Tag zum Auftakt schon Vorträge bietet können wir den Vortragsteil am Samstag und Sonntag etwas einschränken und uns voll auf die Barcamp-Sessions und die sonstige Interaktion konzentrieren. Ich denke, das kommt allen entgegen.

Hier findet Ihr einen vorläufigen Zeitplan. Die Betonung liegt auf vorläufig.

Bitte vergesst nicht: der Workshop wird von allen mitgestaltet und jede/r ist gefragt, sich einzubringen. Und keine Angst, hier wird auch niemand überfordert und bisher war auch für jede/n was dabei. Es gibt hier keine Mindestfähigkeiten, die man mitbringen muss. Nur eine Mindestneugierigkeit und allgemeine Offenheit für Neues wäre empfehlenswert.

Also bitte weitersagen. Noch sind Tickets vorhanden, erfahrungsgemäß dürfte die Nachfrage aber recht hoch sein.

4. Podlove Podcaster Workshop in Berlin am 22./23. November 2014

Die bisher recht erfolgreich verlaufenen Podlove-Workshops werden auch künftig im Halbjahres-Abstand fortgeführt und der nächste Termin steht fest: der 4. Workshop wird am 22. und 23. November in Berlin stattfinden.

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Dieses Mal findet der Workshop aber an einer neuen Location statt: wir ziehen mit der Veranstaltung zu Wikimedia Deutschland um. Damit bleiben wir in Berlin-Kreuzberg, aber wir schaffen mehr Raum für die Veranstaltung, die zuletzt mit 70 Teilnehmern an die Grenzen des co.up stieß. Dementsprechend könnten wir dieses Mal auch deutlich mehr Leute unterbringen. Wir sind gespannt, wie der Zuspruch im Herbst verläuft.

Zur Preisgestaltung: die Teilnahmegebühr liegt bei 60 EUR. Darin ist die komplette Essens- und Basis-Getränkeversorgung enthalten, einschließlich eines Abendbuffets am ersten Tag.

Wir bieten aber auch noch zwei andere Preise an: einen ermäßigten Preis von 40 EUR, für die der Normalpreis schwer zu stemmen ist und einen Förderpreis von 80 EUR, der die ermäßigten Tickets querfinanziert. In welcher Kategorie ihr fällt überlassen wir Euch selbst.

Die Teilnahme erfordert eine Registrierung via Xing Events (vormals Amiando). Das macht die Abwicklung für uns vergleichsweise schmerzlos. Wir fragen ein paar Dinge ab, die uns die Planung erleichtern und die Bedürfnisse der Teilnehmer vermitteln soll. Bitte lasst Euch in die Workshop-Mailingliste eintragen, wenn ihr noch nicht drauf seid, damit ihr über Kurzfristiges in Kenntnis gesetzt werden könnt.

Zur Anmeldung

Für die Neulinge unter Euch noch ein wenig Hintergrund zum Workshop.

Das Treffen wendet sich sowohl an Podcaster als auch an Entwickler oder auch engagierte Hörer, die auf irgendeine Art zur Gesamtinfrastruktur beitragen wollen. Es waren die letzten Male zahlreiche deutsche Podcasts vor Ort und mit PodloveUltraschall oder Studio Link waren auch wichtige Entwicklerprojekte vertreten. Und die Shownot.es sind ein gutes Beispiel für ein Projekt, das aus der Hörerbasis entstanden ist, aber es gibt auch andere Aktivitäten und immer Platz für neue Ideen.

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Und darum geht es: wir wollen Erfahrungen teilen, gemeinsam neue Ideen entwickeln und vor allem uns gegenseitig kennenlernen, damit neue Allianzen geschmiedet werden können. Das hat bisher gut funktioniert und es soll noch besser werden.

Die beiden Workshop-Tage werden wie zuletzt grob in zwei Teile geteilt: wir beginnen morgens (ab 10 Uhr) mit ein paar Vorträgen, alle auf den neuesten Stand bei bestimmten Projekten zu bringen. Nach dem Mittagessen wird dann alles im BarCamp-Modus betrieben. Das heißt: Eure Beteiligung zählt. Wer auch immer Erfahrungen irgendeiner Art zu teilen hat, sollte mindestens ein Angebot für eine Session machen. Das hat bisher gut geklappt.

Am Abend des ersten Tages ist dann einfach nur das fröhliche Beisammensein, gutes Essen und das offene  Gespräch gefragt. Am Sonntag fangen wir dann wieder mit Vorträgen an und schließen mit dem zweiten BarCamp-Teil.

Am Freitag Abend treffen sich alle Frühankommer formlos und unorganisiert in der c-base zu einem Workshop Warmup.

Das empfohlene Tag für den Event ist #ppw14b.

3. Podlove Podcaster Workshop am 3./4. Mai 2014

podlove-workshop-2013Am 3. und 4. Mai 2014 wird es den nächsten Podlove Podcaster Workshop geben, den mittlerweile dritten, der sich primär an Podcaster und Podcast-Infrastruktur-Produzenten wendet. Damit behalten wir den Halbjahres-Rhythmus bei, der sich bewährt hat. Hashtag für den Event: #ppw14a.

Das Gute an dem Wochenende: am Dienstag danach startet die re:publica 14 in der Station Berlin wo wir wieder planen, mit dem Sendezentrum vertreten zu sein.

Als Location ist wie bisher das co-up in Berlin Kreuzberg vorgesehen (U Kottbusser Tor), obwohl es dieses Mal noch eine schöne Ausweichoption gibt, sollten wir die Marke von 50 Teilnehmern signifikant überschreiten, die sich auch in der Nähe (U Möckernbrücke) befindet. Die Entscheidung wo wir es machen, hängt also vom Zuspruch ab.

Strukturell wollen wir von den guten Erfahrungen vom letzten Mal profitieren und teilen jeden der beiden Tage in zwei Teile auf: der Vormittag wird durch Präsentationen und Vorträge geprägt, nach dem Mittagessen wird der Rest des Tages durch kleinere Workshops im Barcamp-Style bestritten. Am Ende kommt man dann zum Resumee noch einmal im großen Raum zusammen, der während der Barcamp-Phase als freier Arbeitsbereich dient für die Leute, die sich lieber mit konkreten Umsetzungen von Ideen beschäftigen wollen.

Außerdem werden wir am Samstag das Abendessen vor Ort am Buffet bestreiten. Das Abendessen ist wie die Versorgung am Mittag und Nachmittag im Teilnahmepreis enthalten.

Für die Teilnahme ist eine kostenpflichtige Registrierung erforderlich. Wählt bitte aus drei Preisen. Der Normalpreis liegt bei 55 EUR und deckt wie gesagt alle Kosten (außer den Getränken aber inkl. Kaffee) ab. Für Leute mit weniger Budget gibt es einen ermäßigten Preis von 35 EUR. Wer es sich leisten kann, sollte daher überlegen, den Förderpreis von 75 EUR zu wählen, der die ermäßigten Preise quasi mitfinanziert. Ich denke, das ist ein faires Modell. Überschüsse werden ggf. noch in Getränke investiert.

DER WORKSHOP IST AUSGEBUCHT, DIE REGISTRIERUNG GESCHLOSSEN.

 

30C3: Podlove Assembly und das Sendezentrum

Der 30. Chaos Communication Congress steht vor der Tür und die Veranstaltung verspricht dieses mal alles in den Schatten zu stellen. Nachdem der Congress sich im letzten Jahr schon nachhaltig neu erfunden hat vergrößert sich die Veranstaltung noch einmal massiv und bietet vor allem noch mehr Platz für Projekte.

Daher wird es in diesem Jahr erstmals eine Podlove Assembly geben, die als Anlaufstelle für alle Podcaster, Entwickler und Fans und Hörer gedacht ist. Viele der Podlove-Entwickler werden vor Ort sein und wir freuen uns auf reges Feedback und Beteiligung.

Aber wir wollen auch dem Podcasting selbst Raum geben: ein spezieller Tisch wird vorbereitet, damit dort Podcaster ohne eigenes Equipment mitnehmen zu müssen, eine Sendung vom Congress aufnehmen können. Der Tisch wird mit 6 Headsets und einem Aufzeichnungsgerät ausgestattet sein und ihr müsst nur eine Standard-SD-Karte mitbringen, um Eure Aufzeichnung vornehmen und auch gleich mitnehmen zu können.

Direkt neben der Podlove Assembly findet sich dann noch das Sendezentrum, das wir schon im Mai auf der re:publica ins Leben gerufen haben und die jetzt deutlich größer und präsenter ein weiteres Mal in Form der Sondersendung tägliches Programm machen möchte. Wir werden voraussichtlich an allen vier Tagen jeweils von 18:30 bis 20:30 Uhr die Hauptsendung bestreiten. Das ganze findet auf einer Bühne statt, vor der rund 60 Zuschauerplätze bereitstehen.

Wir denken darüber nach, die Bühne auch noch mit anderen Sendungen zu bespielen – da sind wir aber noch in der Diskussion. Wenn ihr denkt, dass ihr ein Format habt, das dort passen könnte, meldet Euch bei uns. In frage kommen nur Sendungen, die sich aktiv mit dem 30C3 auseinandersetzen und daher für das Publikum interessant sind. Für andere Podcasts gibt es dann ja noch den Aufnahmetisch.

Wir würden uns freuen, wenn ihr Euch bei unserer Assembly bzw. dem Sendezentrum einfinden würdet, um sich kennenzulernen, zu diskutieren und die Zukunft zu besprechen!

2. Podlove Podcaster Workshop am 26./27. Oktober 2013

Podlove logo 2 0 256x256Nach dem großen Erfolg des ersten Podlove Podcaster Workshops im Mai dieses Jahres (im Vorfeld der re:publica) wird es im Herbst eine Fortsetzung geben. Es hat sich gezeigt, dass ein halbjährliches Treffen von vielen gewünscht wurde und dem möchten wir gerne nachkommen.

Termin und Ort

Wie beim letzten Mal findet das ganze am Samstag/Sonntag, den 26./27. Oktober 2013 im co.up coworking space in der Adalbertstraße 7 in 10999 Berlin statt. Das ist in Kreuzberg direkt an der U-Bahn Kottbusser Tor (U1, U8). Als Unterkunft kann ich Euch das Motel One in der Prinzenstraße empfehlen, es gibt in Kreuzberg aber auch noch diverse andere Optionen, auch günstige Hostels oder Apartments.

Am Freitag abend vorher gibt es noch ein lockeres Treffen in der c-base, zu dem natürlich auch Hörer oder andere Interessenten eingeladen sind.

Inhalt

Inhaltlich wollen wir dort anknüpfen, wo wir letztes Mal aufgehört haben. Es wird ein paar Vorträge geben (unter anderem dem „Podlove State of the Union“), aber wir möchten dieses Mal den Workshop-Charakter noch etwas mehr ausdehnen und den Teilnehmern die Möglichkeit geben, sich speziellen Forschungsfeldern zu widmen.

Neben dem Hauptraum steht dieses Mal noch ein zweiter Raum zur Verfügung, so dass auch mal zwei Workshops parallel gemacht werden könnten. Das steht aber alles noch nicht so richtig fest und manches wird sich sicherlich auch erst vor Ort ergeben.

Zielgruppe

Das Wochenende wendet sich primär an aktive Podcaster, die auch ein gewisses Interesse an den Techniken und Technologien haben. Wir möchten über Workflows, Formate, Standards reden und dabei möglichst viel Erfahrung einsammeln.

Aber wir möchten natürlich auch aktive Entwickler dabei haben, die Software im Podcasting-Bereich beitragen und ein Interesse an qualifiziertem Feedback der Podcaster haben. Wir hoffen, dass möglichst viele der Entwickler des Podlove-Projekts mit dabei sind, um den Kontakt zwischen Podcastern und Developern zu verbessern (Developers! Developers! Developers!).

Wir werden uns aber auch viel mit  Aufnahmetechnik beschäftigen. Bringt bitte sofern zumutbar Eure Technik mit, damit wir diese ausstellen und diskutieren können. Dieses Mal wird sicherlich auch Gelegenheit für Testaufnahmen oder ähnliches sein.

Wichtig: wir werden sicherlich auch viel über Grundlagen reden, verstehen uns hier aber nicht primär als Einsteiger-Veranstaltung, wo man sich ohne existierendes Hintergrundwissen das 1-2-3 des Podcastings eintrichtern lassen kann um danach seinen Corporate Podcast zum Erfolg zu führen. Hier trifft sich die Community, wir möchten hier gemeinsam was erarbeiten und dabei auch möglichst viel Spaß haben und uns für die Übernahme der Weltregierung vorbereiten.

Verpflegung

Damit wir tagsüber den Ort nicht unbedingt verlassen müssen, wird es ein kleines Tagescatering vom gaumensupport geben. Das umfasst kleine Snacks und ein leckeres Mittagsbuffet, das uns locker über den Tag bringen sollte, ohne den Ort verlassen zu müssen. Kaffeeversorgung inklusive. Sonstige Getränke gibt es vor Ort gegen geringes Entgelt.

Kosten

Für die Teilnahme ist eine Beteiligung für die Tages-Verpflegung zu leisten. Da die Kalkulation beim letzten Mal doch etwas knapp bemessen war, möchte ich Euch bitten, 50 EUR für das Wochenende beizutragen. Für Teilnehmer mit knappen Geldbeutel gibt es aber auch noch ein Low-Budget-Ticket für 30 EUR. Für Teilnehmer mit ausuferndem Geldbeutel gibt es noch ein Spendenfeld für das Podlove Projekt :)

Am Samstag abend wollen wir dann wieder ein gemeinsames Abendessen in einem Restaurant in der Nähe organisieren, für das dann noch mal eine separate Kostenbeteiligung anfällt.

Anmeldung

Die Anmeldung läuft wieder über Amiando, was zwar ein paar Handling-Gebühren aufwirft, aber dafür die Organisation recht stressfrei macht. Bitte meldet Euch da an und zahlt den Teilnahmebeitrag darüber.

Die sind uns nicht ganz sicher, wie viel Teilnehmer die Veranstaltungsräume verkraften und deckeln es dieses Mal bei 60 Leuten. Sind die Tickets vergriffen und möchtet Ihr trotzdem teilnehmen, spricht mich an.

Im Sommer hat man ja Zeit…

Die niedrige Produktionsquote im Sommer wirkt sich auch positiv aus: die Umstellung der Metaebene-Podcasts auf den Podlove Publisher ist mit dem Umbau von CRE weitgehend abgeschlossen und für die Umbenennung von mobileMacs war rechtzeitig vor der nächsten Ausgabe auch noch Zeit.

Für das zweite Halbjahr hat die Metaebene aber auch noch so einige andere Überraschungen parat. Viele Dinge, die über lange Zeit vor sich hinköchelten kommen langsam in die finale Phase. Stay tuned.

Podlove: Phase 2

Seit einem Vierteljahr läuft nun die Entwicklung des Podlove Publishers nicht nur so nebenbei, sondern in nennenswerter Geschwindigkeit. Was der Stand der Dinge ist und wohin die Reise als nächstes gehen soll, erfahrt ihr im Detail in einer neuen Ausgabe des Lautsprechers: LS011 Podlove Publisher. Aber ich möchte an dieser Stelle zumindest einen groben Überblick geben.

In den vier Monaten wurde so einiges erreicht:

  • ein Migrationsassistent erleichtert den Umstieg von anderen Podcasting-Plugins
  • der Publisher überprüft regelmäßig die Existenz und Erreichbarkeit der Mediendateien und sichert damit die Integrität des Podcasts
  • Der Audiodienst Auphonic wurde in den Workflow integriert
  • das Kapitelmanagement wurde erweitert und die volle Kapitelinformation steht jetzt auch in allen Podcast-Feeds
  • Unterstützung für Feed Hubs für schnelle Aktualisierung
  • Paged Feeds erlauben vollständigen Archiv-Zugriff für das Feature unterstützende Clients unter Beibehaltung kleiner Abo-Feeds
  • permanente Überarbeitung und Feinschliff des User Interfaces
  • eine grundlegende Integration mit App.net (demnächst neu in Version 1.7)
Das bisweilen recht krytpisch anmutende Changelog zeigt dabei auch, wie viel Kleinkram immer wieder dem Finetuning ausgesetzt wurde, um den Betrieb mit dem Publisher abzurunden. Dazu wurden zahlreiche Fragen, Bug Reports und Feature Requests im Issue Tracker behandelt.
 
Moving On
 
Das Entwicklerteam selbst ist auch angewachsen. Im Hintergrund wuseln außer Hauptentwickler Eric noch Simon, Alex, Dennis und Frank und kümmern sich um neue Features, Bug Fixes und Support.
 
Christian bietet mit Firtz ein alternatives Publishingsystem an, das den Podlove Web Player und einige unserer Standards verwendet, und treibt uns mit allerlei guten Ideen vor sich her. Sven hilft immer wieder graphisch aus und es herrscht generell ein reger Diskussionsstil und eine ausgeprägte Kooperationsbereitschaft, was bei solchen Projekten nicht immer die Regel ist.
 
Die Fortschritte an der Arbeit am Publisher-Kern erlauben es jetzt, dass wir für in naher Zukunft ganz neue Features in Angriff nehmen können, die bisher noch gar nicht auf der Agenda standen oder von denen wir glaubten, dass wir sie erst viel später angehen könnten.
 
Wir wissen natürlich auch, dass wir im Bereich der Dokumentation, Tutorials und auch den Hilfetexten in der Software noch einiges leisten müssen. Auch das wird demnächst deutlich mehr Podliebe erfahren.
 
Phase 2

Ein weiterer Grund, dass es so gut läuft, ist natürlich das erfolgreiche Crowdfunding, das durch die breite Unterstützung der Community seit März rund 6.000 EUR eingespielt hat. Das hat Eric in die Lage versetzt, seinen sonstigen Nebenjobs fallen zu lassen und neben seiner Masterarbeit vor allem für Podlove aktiv zu sein.

Das bisher gespendete Geld ist zwar noch nicht komplett aufgebraucht, aber wir möchten uns jetzt für die zweite Phase rüsten, da wir noch viele Pläne haben und davon auch möglichst viele noch in diesem Jahr umsetzen möchten.

Daher rufen wir hier ein zweites Mal dazu auf, das Projekt finanziell zu unterstützen. Wir bedanken uns schon mal im voraus über jede Spende, jeden Bug Report und jeden Feature Request. Denn das alles bringt uns weiter.

Aber auch wenn ihr nur den Entwickler des Podcast-Clients Eurer Wahl auf Podlove und unsere Standards und Formate verweist ist schon viel geholfen, denn wir möchten natürlich, dass die neu erdachten Features auch möglichst überall genutzt werden können. Daher wäre es gut, wenn die Idee von Podlove möglichst weit herumerzählt wird.

Podlove und die Metaebene

Was mich selbst betrifft, hat die Koordinationsarbeit für Podlove natürlich auch viel Zeit gefressen, was sich leider negativ auf Formate wie CRE ausgewirkt hat. Aber die neue Software macht es jetzt auch die Produktion deutlich weniger zeitintensiv, was mittelfristig sich auch auf den Output der Metaebene positiv auswirken wird.

Alles wird gut.

Aktivitäten zur re:publica 13

rp13-logoIn einer Woche findet die re:publica 13 in Berlin statt und die Metaebene blickt voraus auf eine „busy week“. Nicht nur, dass am Wochenende vorher der Podcaster Workshop stattfindet, es warten auch noch ein paar andere Überraschungen auf den geneigten Begleiter dieses Projektes.

So findet am Sonntag, den 5. Mai am Abend – statt des normalerweise stattfindenden Hörerstammtischs – ein allgemeines re:publica Warmup Podcasting Treffen in der c-base statt. Dort werden dann sicherlich auch einige (wenn auch nicht alle) Teilnehmer des dann gerade abgeschlossenen Workshops teilnehmen und es ist auch sonst jeder willkommen, der sich hörend, sendend oder auf irgendeine andere Art und Weise an der Podcasting-Szene teilnimmt. Und eigentlich auch sonst alle. Der Abend hat kein Programm sondern soll einfach die Möglichkeit bieten, sich vor den Wirren der re:publica schon mal kennenzulernen und auszutauschen.

Auf der re:publica selbst sind wir dann sogar mit einem eigenen Raum vertreten. Dieser befindet sich am Nordende der Halle 5 im 1. Stock (vom Eingang aus links in das Gebäude, die Treppe hoch und am Ende der Treppe rechts durch.

Der Raum selbst ist einerseits als Treffpunkt für alle Sendenden, alle Interessenten des Podlove-Projektes und vor allem fungiert vor allem als Sendezentrum – und so nennen wir es auch.

Im Sendezentrum wird täglich „Die Sondersendung“ produziert, eine Live-Radio-Show, die immer von 17 bis 19 Uhr versucht, wertvolles und nennenswertes der Veranstaltung zu besprechen. Wir machen Live-Interviews und diskutieren allgemeine Eindrücke. Mehr dazu später.

Wir, das sind neben meiner Wenigkeit Claudia Krell und Ralf Stockmann (von den Wikigeeks) und noch einige weitere Personen, die sich unserem frei agierenden Redaktionsteam anschließen und die Sondersendung zu einem „crowdsourced“ Ereignis machen sollen. Zur Sondersendung, unserem Redaktionskonzept und anderen Fragen rund um das Sendezentrum später mehr.

Nur eines noch: im Sendezentrum bieten wir auch anderen Podcastern die Möglichkeit an, eigene Sendungen aufzunehmen. Nehmt mit uns Kontakt auf, wenn ihr vor Ort mit unserem Equipment eine Sendung für Euer Programm aufnehmen möchte.

Podlove Podcaster Workshop am 4./5. Mai 2013

IMG 0034Wie schon informell hier und da verkündet, wird es am Wochenende vor der re:publica 2013 ein Treffen im Rahmen der Podlove-Initiative geben, das sich primär an Podcaster wendet, aber auch Entwickler, die sich im Kontext von Podlove engagieren oder dieses vorhaben sind gerne gesehen.

Das ganze findet statt am Samstag, den 4. Mai und Sonntag, den 5. Mai im co.up coworking space in der Adalbertstraße 7 in 10999 Berlin. Das ist in Kreuzberg direkt an der U-Bahn Kottbusser Tor (U1, U8). Als Unterkunft kann ich Euch das Motel One in der Prinzenstraße empfehlen, es gibt in Kreuzberg aber auch noch diverse andere Optionen, auch günstige Hostels.

Inhalt

Dieser Workshop soll Podcaster unter anderem mit den Werkzeugen und Ideen von Podlove vertraut machen, doch wollen wir es dabei nicht belassen. Das Podlove-Entwicklerteam wird sicherlich selbst einiges vorstellen, aber wir wollen auch nicht alles machen. Damit seid Ihr gemeint: bitte meldet Euch, wenn ihr ein Thema in Form einer kleinen Präsentation einbringen möchtet.

Worum es dabei gehen darf? Im Kern darf alles, was Podcaster so bewegt ein Thema werden, auch wenn wir sicherlich einen technischen Schwerpunkt haben werden: Publikation, Studio-Automatisierung, Audiotechnik, Datenformate und Encoding, Metadaten, Podcast-Verzeichnisse, Podcast Clients (ich würde mir mal Präsentationen der Lieblings-Clients von aktiven Nutzern wünschen, um Vor- und Nachteile kennenzulernen) und was auch immer sonst noch so angeboten werden wird.

Aber letztlich könnten auch Dinge wie Gesprächsführung oder redaktionelles Arbeiten Platz finden, das hängt letztlich davon ab, wer sich hier anbietet. Bitte schickt mir eine Mail mit einem wohlgewählten Betreff, damit ich Eure Anregungen aufnehmen kann.

Zielgruppe

Das Wochenende wendet sich primär an aktive Podcaster, die auch ein gewisses Interesse an den Techniken und Technologien haben. Wir möchten über Workflows, Formate, Standards reden und dabei möglichst viel Erfahrung einsammeln. Aber wir möchten natürlich auch aktive Entwickler dabei haben, die Software im Podcasting-Bereich beitragen und ein Interesse an qualifiziertem Feedback der Podcaster haben.

Wir werden sicherlich auch viel über Grundlagen reden, verstehen uns hier aber nicht primär als Einsteiger-Veranstaltung, wo man sich ohne existierendes Hintergrundwissen das 1-2-3 des Podcastings eintrichtern lassen kann um danach seinen Corporate Podcast zum Erfolg zu führen. Hier trifft sich die Community, wir möchten hier gemeinsam was erarbeiten und dabei auch möglichst viel Spaß haben und uns für die Übernahme der Weltregierung vorbereiten.

Verpflegung

Damit wir tagsüber den Ort nicht unbedingt verlassen müssen, wird es ein kleines Tagescatering geben. Das umfasst kleine Snacks und ein leckeres Mittagsbuffet.

Kosten

Die Teilnahme am Workshop-Wochenende selbst ist kostenlos, aber eine Beteiligung an den Kosten für Essen und ein paar Vorbereitungen ist erforderlich, damit ich da nicht noch draufzahle. Für beide Tage sind das dann insgesamt 30 EUR.

Anmeldung

Damit ich nicht den Überblick verliere habe ich mich entschlossen, die Anmeldung über Amiando laufen zu lassen. Bitte meldet Euch da an und zahlt den Teilnahmebeitrag darüber. Das macht für mich (hoffentlich) am wenigsten Arbeit. Beim letzten Mal war die Durchführung der Teilnehmerregistrierung ein wenig zu zeitintensiv und das Einsammeln der Essensbeteiligung lückenhaft.

Podlove-Crowdfunding gestartet

Vor ein paar Wochen habe ich an dieser Stelle meine Überlegungen für ein Crowdfunding für Podlove präsentiert, um ein wenig Feedback zu sammeln und zu schauen, ob der Gedanke nicht nur bei mir verfängt.

Das Feedback war eindeutig und nach ein paar internen Vorbereitungen starte ich heute die Spendensammlung für das Podlove-Projekt. Ich habe ein eigenes Bankkonto dafür eingerichtet, um das besser von den Spenden trennen zu können, die für meine Arbeit für die Metaebene gedacht sind.

Was wir mit dem Geld tun werden

Das Geld soll „Zeit kaufen“. Als Projektleiter werde ich den Projektbedarf im Blick halten und die Gelder für die Leute einsetzen, die das Projekt jeweils am besten voranbringen können.

Das bedeutet auch, dass sich nicht jede Mark in ein Feature übersetzen lässt und daher werden wir auch nicht damit anfangen, Spendenbarometer mit Feature-Checklisten zu veröffentlichen. Das kostet nur Zeit und bringt letztlich nicht viel.

Denn was zählt ist der Fortschritt und die Dokumentation dessen. Und um klar zu machen, welche Ziele wir verfolgen und erreichen werden wir einen halbwegs regelmäßigen Podcast aufsetzen, bei dem es im wesentlichen darum geht, diesen Fortschritt zu dokumentieren. Dazu später mehr.

Letztlich müsst ihr uns vertrauen, dass wir das schon irgendwie hinkriegen und ich kann Euch versichern, dass hier alle schwer mit der Hufe scharren. An Ideen mangelt es nicht, nur an Zeit. Und die wollen wir uns mit Eurer Hilfe erschließen.

In eigener Sache

Ich möchte an dieser Stelle auch noch mal klarstellen, dass ich das Geld für Podlove ausschließlich für die Entwickler von Podlove verwenden werde. Dazu gehöre ich zwar in gewisser Hinsicht auch selbst (ich mache viel Arbeit rund um Spezifikationen, die Website, Öffentlichkeitsarbeit, Konzeption und QA), aber ich will mich auch weiterhin nur aus den Spenden finanzieren, die direkt an mich gerichtet sind.

In diesem Sinne möchte ich Euch bitten, auch die Metaebene weiter zu unterstützen. Dies kann in Form von direkten Spenden erfolgen, aber am meisten freue ich mich tatsächlich über Subscriptions via Flattr (also das dauerhafte Abonnieren eines Flattr-Buttons). Denn dies führt zu den konstantesten Zahlungen und erlaubt es mir auch halbwegs verlässlich zu sehen, mit welchem Budget ich generell arbeiten kann).

So oder so: ich danke Euch für Eure Hilfsbereitschaft und werde auch künftig dafür sorgen, dass ihr sie nicht bereuen müsst :)

Update: Nach gut zwei Wochen wurden bereits über 4500 EUR für die Entwicklung gespendet. Das ist wirklich ganz großartig, denn es sichert und beschleunigt die Weiterentwicklung der Software nachhaltig. Wir sind jetzt schon sehr intensiv dran und ihr könnt schon bald mit ersten Ergebnissen rechnen.

Podlove Crowdfunding

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TL;DR: Ich möchte das Podlove-Projekt auf die nächste Stufe heben, strebe eine Anschub-Finanzierung durch die Community an und bitte um Feedback (und Unterstützung) für die konkrete Umsetzung.


Update: Nach dem vielen guten Feedback wurde jetzt ein entsprechendes Spendenkonto eingerichtet: Spenden für Podlove.


Das Podlove-Projekt wurde von mir vor gut einem Jahr aus der Taufe gehoben und ich muss sagen, dass ich mit den bisherigen Ergebnissen recht zufrieden bin.

Es gab zwei Entwickler-Treffen in Berlin (mit je 30 Teilnehmern) und nebenbei sind zahlreiche Software-Initiativen auf den Weg gebracht worden. Neben den sehr sichtbaren Projekten wie dem Podlove Publisher, dem Podlove Web Player und Bitlove ist auch viel im Hintergrund gelaufen und angestossen worden, worüber ich aber lieber erst spreche, wenn das alles noch etwas handfester geworden ist.

Dazu gab es viel Austausch und Kooperation mit Auphonic und insgesamt wurde für mein Verständnis allgemein begriffen, worum es bei dem Projekt geht: für eine bessere Infrastruktur des Podcastings und eine intensivere Einbindung der Community insgesamt. Bessere Werkzeuge sollen das Veröffentlichen vereinfachen, aber auch den Zugriff auf die Inhalte für die Hörerinnen verbessern und die Möglichkeit zur Beteiligung fördern.

Schöne Beispiele für eine aktive Beteiligung der Community sind Projekte wie Die Shownotes oder die Hörsuppe, die maßgeblich dazu beitragen, dass (zumindest die deutsche) Podcastszene zu einem recht flauschigen Ort geworden ist. Diese Dynamiken sollen in Podlove ebenfalls einfließen und ich habe einen Plan™.

Die Podlove-Plugins

Man muss es nicht mögen, aber es ist da: WordPress wird von der überwiegenden Mehrheit von Podcastern (und das nicht nur im deutschsprachigen Raum) verwendet – so auch von mir.

Deswegen liegt derzeit ein Schwerpunkt auf der Entwicklung eines WordPress-Plugins, dem „Podlove Podcast Publisher“. Auch der dort verwendete „Podlove Web Player“ ist auf den Einsatz in WordPress getrimmt, wird aber sehr bald auch unabhängig davon einsetzbar sein und sich als Player für andere Plattformen anbieten. Dazu ist aber noch einiges an Arbeit zu leisten.

Der Publisher und Web Player haben eine sehr ambitionierte Roadmap und es ist absehbar, dass wenn wir im derzeitigen Tempo weiterarbeiten, Ende des Jahres sicherlich einige nette neue Features haben. Oder erst nächstes Jahr irgendwann. Oder später.

Das ist natürlich noch eine Weile hin und ich glaube, ich bin nicht der einzige, der lieber heute als morgen irgendeines oder auch am liebsten gleich alle folgenden Features installieren und nutzen würde:

Migrationstool für PodPress/PowerPress-Installationen; Umfangreiche Integration von Auphonic; Kontributoren-Liste mit Rollen und Social Media Links; Video-Podcast-Support; Support für mehrere Shows in einem Blog; WordPress MU Support für Podcast Networks; ETag/GZIP-Support für Podcast Feeds; Erweiterte Templates zum Erzeugen von Episoden-, Feed-, Kontributorenlisten im Blog; Intelligente Archivseiten mit permutierten Index und Episoden-übergreifenden Verschlagwortung; Umfangreiche Validierung aller Podcast-Resourcen und Conflict-Notifications; Support für Ankündigung und Streaming von Live-Sendungen; Kalender-Feeds; Integration von Shownot.es und interner Shownote-Generator für Web und Feeds; Intelligentes Kapitel-Management und Timeline-Support; Debug-Modus zum Finden von internen Fehlern; Auf Podcasts und Podlove abgestimmtes Theme für WordPress; in anderen Webseiten einbettbarer Web Player; Pfiffige Kapitelnavigation im Webplayer; Peak Meter; Downloads im Web Player; Transkriptionen im Web Player; Weitgehende Acessibility; Unterstützung für Statistiksysteme; Interne Statistik; Unterstützung verschiedener Videoauflösungen im Player

Und das ist nur der Anfang bzw. das, was derzeit auf unserer Liste steht. Darüberhinaus habe ich noch eine Reihe von Ideen, wie man über WordPress und das Web hinaus die ganze New-Radio-Geschichte deutlich vorantreiben könnte. Könnte. Doch hier sind die Grenzen: allein das bisher aufgeschriebene ist eine Beschäftigungstherapie für viele Monate.

Die Existenz des Publishers und des Web Players sind derzeit im wesentlichen zwei Personen geschuldet: Eric Teubert und Gerrit van Aaken. Beide opfern derzeit ihre freie Zeit und Aufmerksamkeit, die aber knapp bemessen ist: Eric steckt in einer Diplomarbeit und finanziert sich nebenbei mit Web-Jobs und Gerrit ist mit seiner Agentur zahlreichen Kunden gegenüber verpflichtet und hat daher nur wenig freie Zeit über.

Um also Podlove voranzubringen müssten also weitere Akteure eingreifen, was aber sich weder abzeichnet noch generell so einfach ist. Oder wir müssen Wege finden, wie wir die beiden aus ihrem normalen Flow „herauskaufen“ können. Letzteres erscheint mir das Sinnvollste zu sein und das ist mein Plan.

Crowdfunding

Ich selbst stecke eine Menge Zeit in Podlove, wie manche meiner Hörerinnern im letzten Jahr schon feststellen durften. Vor allem das beliebteste Format CRE musste darunter leiden. Da ich mir viel Zeit genommen habe, das Podlove-Projekt zu starten fehlten mir gerade die Tage, die ich mir sonst für das Führen eines intensiveren Gesprächs oder dem Aufbereiten desselben genommen hätte. Aber es musste sein.

Jetzt, wo die Startphase abgeschlossen ist (und ich auch schon von den ersten Produktivitätssteigerungen durch das neue Plugin profitiere), möchte ich mich wieder stärker den Podcasts zuwenden, werde aber auch mit Podlove voranschreiten. Das bedeutet vor allem, die Entwickler in Ihrer Arbeit zu unterstützen und auch neue Treffen und Konferenzen anzuregen (dazu später mal mehr).

Die Freiheit, das zu tun, wird mir vor allem durch Euch ermöglicht. Die Unterstützung durch direkte Spenden und – vor allem – via Flattr hat mich in die Lage versetzt, Aktivitäten jenseits eines Auftragsgeschäfts zu machen. Nun würde ich es gerne sehen, wenn wir auch die Softwareentwicklung auf dieser Basis voranbringen könnten.

Daher möchte ich für die Entwicklung von Publisher und Web Player Geld sammeln, damit wir damit Coding Sprints finanzieren können. Mit dem Geld werden die Entwickler für eine bestimmte Zeit von anderen Projekten entbunden und können sich intensiv um Podlove kümmern. Das sollte dazu führen, dass viele wünschenswerte Features deutlich schneller (bzw. überhaupt erst) das Licht der Welt erblicken.

Eine Frage der richtigen Platform

Wenn man heute Crowdfunding sagt, meint man häufig Plattformen wie Startnext, Inkubato oder ähnliche Systeme. Manches machen einem diese Plattformen leichter, manches wird aufwändiger, da man sich an einen spezifischen Leitfaden halten muss, der nicht immer passt.

Primär versuchen die Systeme aber das Sammeln von Geld für ein wohldefiniertes, abgeschlossenes Projekt zu organisieren. Für eine kontinuierliche Finanzierung sind sie aber nicht gedacht bzw. nicht ohne weiteres geeignet.

Doch das ist das, was mir vorschwebt: eine kontinuierliche Unterstützung der Entwicklung – zumindest in 2013. Wie viel Geld letztlich erforderlich sein wird, wie schnell wir vorankommen, was der geleistete Umfang am Ende wirklich sein wird: das ist schwierig zu sagen. Wer Softwareentwicklung kennt, weiß, wovon ich rede. Und ich möchte gerne die ungezwungene Atmosphäre, die bisher geherrscht hat (und ja auch recht erfolgreich war) nicht aufgeben für eine zielfixierte gehetzte Auftragssituation, die keinem weiterhilft.

Daher präferiere ich nach dem aktuellen Stand ein offeneres Modell, in dem ich für das Projekt – separat von den an die Metaebene gerichteten Spenden – Geld einsammle und dieses projektbezogen weiterreiche. Dies würde in der ersten Phase zunächst einmal nur für Eric und Gerrit eingesetzt werden, auch wenn ich nicht ausschließen möchte, dass wir die Entwicklung künftig um andere Programmiererinnen und Projekte erweitern.

Die Wahl einer externen Plattform hat gegenüber der hier vorgeschlagenen Vorgehensweise natürlich einen großen Vorteil: durch das zunächst treuhänderische Durchreichen des Geldes und den Zwang zu einem überzeugenden Selbstdarstellungs-Klimbims kann man auch Leute erreichen, die vielleicht noch nicht mit einem selbst vertraut sind und auch das Projekt zunächst nicht kennen.

Aber das ist nicht meine primäre Zielgruppe: ich wende mich vor allem an Euch, die ihr mit meinem Treiben schon vertraut seid und die Erfahrungen mit meinen Ansagen gesammelt habt.

Wer mich kennt, weiß, dass ich, wenn ich mir mal was in den Kopf gesetzt habe, so schnell nicht aufgebe und dass mir viel an Qualität und Universalität liegt. Das mag am Ende bedeuten, dass wir aus einem kleineren Pool von Leuten Gelder erhalten werden, aber ich denke einfach, dass die Szene zunächst einmal von sich aus aktiv werden sollte und wir das ganze schrittweise aufbauen und auf dem Weg Erkenntnisse sammeln.

Eure Meinung

Bevor ich nun endgültig loslege möchte ich aber trotzdem Eure Meinung einholen, was ihr von der Idee haltet. Bietet eine Sammelplattform irgendwelche Vorteile, oder geht es auch direkt? Unter welchen Bedingungen würdet Ihr eine finanzielle Unterstützung leisten und welche Erwartungen habt ihr an Fortschritt, Dokumentation und Ergebnisse? Welchen Grad an Transparenz haltet ihr für erforderlich und wie informell könnte man das ganze durchziehen, um nicht zu viele Reibungsverluste zu haben?

Ich freue mich über entsprechende Kommentare und kritische Worte. Noch mal: mein Ziel ist hier nicht die persönliche Bereicherung oder die der Programmierer, sondern es geht hier schlicht um eine realistische Beschleunigung und Förderung des Entwicklungsprozesses freier Software. Ich selbst werde mich auch weiterhin aus den mir direkt zugeleiteten Spenden finanzieren und jegliches Geld für Podlove geht ausschließlich an die Entwickler.

(Übrigens: jeglicher von uns erzeugter Code steht unter einer BSD-Lizenz und kann somit von jedem auf jede nur erdenkliche Art weiterverwendet werden.)

Land in Sicht

Das Jahresende in Blickweite möchte ich mich bei Euch melden und mal kurz erläutern, was für die Metaebene demnächst so ansteht. 2012 war ein recht turbulentes Jahr für mich und es hat sich einiges verändert.

Die sicherlich sichtbarsten Änderungen waren die Ende letzten Jahres neu hinzugekommenen wöchentlichen Podcasts Logbuch:Netzpolitik (mit Linus Neumann) und Newz of the World (mit Bicyclemark). In beiden Fällen war ich erstaunt, wie gut die neuen Formate angenommen wurden und vor allem wie unproblematisch die Produktion letztlich verlief.

Der Grund dafür sind natürlich vor allem Linus und Mark, denn sie sind es, die die Themen aussuchen und in die Show einbringen. Meine eigene Rolle ist die der Produktion und Ko-Moderation des Formats. Win-Win, wie man so schön sagt. Gemeinsam sind schon eine Reihe ganz ansehnlicher Folgen dabei herausgekommen. Ich bin zufrieden.

Eigentlich hatte ich noch mehr vor. Es mangelt hier nicht an Ideen für neue Formate und ein anderes Projekt musste leider kurz vor seiner Veröffentlichung wieder eingestampft werden, da mir zum gleichen Zeitpunkt schlicht und einfach die Zeit fehlte und andere Dinge meine volle Aufmerksamkeit erforderten. Das tat mir sehr leid für alle Beteiligten und ich hoffe, die Idee im nächsten Jahr neu aufgreifen zu können.

Und damit sind wir beim Pudels Kern: ich versuche, meine Zeit effektiver einzusetzen und ich habe schon vor einiger Zeit gemerkt, dass mir dabei vor allem eine Sache im Wege steht: Software. Diese Welt hat einen akuten Mangel an brauchbarer Software zur Publikation von Podcasts und die Lösungen, die es gibt, werden teilweise halbherzig, teilweise gar nicht mehr weiterentwickelt. Zeit zu handeln.

Daher habe ich Anfang des Jahres Podlove ins Leben gerufen. Es ist ein Projekt, das versucht, möglichst viele Podcaster und Entwickler an einen Tisch zu bekommen, um Dinge wieder in Bewegung zu bringen. Den Anfang machte Astro mit Bitlove, das BitTorrent und Podcasts erschreckend einfach verheiratet.

Und es geht weiter: durch den hochgradig lobenswerten Einsatz von Eric Teubert und Gerrit van Aaken ist im Laufe des Jahres eine schöne Lösung (auf Basis von WordPress) entstanden: der Podlove Podcast Publisher und der Podlove Web Player ergänzen sich zu einem pfiffigen System, das die Publikationsschmerzen von Podcastern in nächster Zeit spürbar senken dürfte.

Die Plugins sind noch nicht wirklich 100% stabil und noch lange nicht fertig, aber sie funktionieren bereits jetzt besser alles andere da draussen und daher ist für mich jetzt die Zeit gekommen, die Große Umstellung (TM) in Angriff zu nehmen. Und ihr werdet es schon ahnen: das wird ein wenig dauern. Nachdem Der Lautsprecher vor einiger Zeit umgestellt wurde bin ich jetzt dran, Newz of the World der Zukunft näher zu bringen.

Die Umstellung von NEWZ ist schon etwas umfangreicher, da hier auch schon durchgehend Kapitelmarken und Episodenbilder verwendet werden und ich nebenbei auch noch mein Audioarchiv konsolidiere. Zusätzlich werden alle Folgen auch neu enkodiert, um von zahlreichen Verbesserungen der letzten Zeit bei Auphonic zu profitieren, aber auch um neue Formate zu unterstützen: alle Podcasts der Metaebene werden künftig nicht nur in MP3 und AAC erhältlich sein, sondern zusätzlich auch in Vorbis und Opus. Und alle Dateien haben eingebaute Kapitelmarken.

Und als besonderes Gimmick gibt es die Episoden auch noch in einer Version, in der die Kapitel einer Folge in einzelne MP3-Dateien aufgeteilt und als ZIP-Archiv zusammengefügt sind. Damit kämen dann auch die fleissigen CD-Brenner mit ihren antiken Autoradios auf ihre Kosten. No listener left behind!

Aber schon die Umstellung eines Podcasts ist aufwändig. Alle weiteren sollen aber noch folgen: CRE, Raumzeit, NSFW, mobileMacs etc. pp. Es steht außerdem auch noch die umfangreiche Aufarbeitung (bzw. Nachlieferung) von Show Notes an und es wird an Lösungen gearbeitet, diese noch viel besser nutzbar zu machen. Viel Arbeit, die sicherlich meine Sendefrequenz zum Jahresende hin spürbar drücken wird. Besonders die Aufarbeitung von CRE kommt eher einer archäologischen Tätigkeit gleich.

Und ich bin noch lange nicht an dem Punkt angekommen, wo mir nichts mehr einfallen würde. Die Ideenliste ist ziemlich lang und ich möchte im nächsten Jahr allein schon durch die Zeit, die mir der Podlove Publisher künftig ersparen wird, neue Formate angehen und andere Initiativen starten.

Daher hoffe ich auf Euer Verständnis und Eure fortgesetzte Unterstützung durch Feedback und Spenden. Jede Einzelspende, jeder Flattr-Click und ganz besonders Flattr-Subscriptions tragen zum Gesamtergebnis bei. Gerade die finanziellen Zuwendungen geben mir die Freiheit, hier nicht nur Produktion für dritte zu machen, sondern eine Vielzahl von Eigenproduktionen zu machen und auch noch Zeit für die Koordination der Software- und Standardsentwicklung abzuzweigen.

Es bleibt spannend.

Podlove Developer Meeting 2

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Im Frühjahr des Jahres gab es ein erstes Treffen in Berlin, bei dem sich zahlreiche Entwickler, technisch interessierte Podcaster sowie weitere an der Materie interessierte Leute getroffen haben, um gemeinsam an technischen Lösungen für bestehende Probleme im Bereich des Podcastings zu arbeiten. Ziel war es, sich auf gemeinsame Konventionen und Standards zu einigen aber auch Anregungen untereinander auszutauschen, in welche Richtung existierende Software weiterentwickelt werden könnte.

An dem Treffen nahmen rund 25 Leute teil und es wurden einige interessante Projekte vorgestellt. So waren u.a. Georg und André von Auphonic vor Ort oder auch Astro, der in der Folge Bitlove entwickelt hat. Martin von Vemedio sammelte Feedback für den iOS-Podcast-Client Instacast und Eric stellte seine Ideen für das Podlove Publishing Plugin vor. Viele weitere liessen erste Überlegungen zu neuen Feed-Standards in ihre Publishingsysteme einfliessen und generell kann man feststellen, dass sich das Treffen sehr gelohnt hat. Einige dieser Ergebnisse sind auf der Podlove-Website bereits zu finden.

Nun werden wir im Herbst eine zweite Veranstaltung folgen lassen und wir würden uns freuen, wenn sich weitere Entwickler von Podcast-Front- und Backends, technisch orientierte Podcaster anschliessen würden. Vielleicht habt ihr auch Ideen, die darüber hinaus interessant sein könnten und die durch die genannten Begriffe noch nicht abgedeckt werden. Wir sind auch offen für Leute, die bereit sind auf anderen Ebenen sich mit einzubringen (Templates, Webdesign, Utilities etc.).

Bitte bedenkt, dass es sich beim Podlove Developer Meeting – wie der Name schon nahelegt – weder um ein Hörertreffen noch ein Barcamp für Podcaster handelt. Der Fokus ist klar definiert: wir möchten über Workflows, Prozesse und Technik sprechen und gemeinsam neue Standards erarbeiten und Projekte voranbringen. Wer selbst an einem Projekt arbeitet, ist eingeladen, dieses in einem Kurzvortrag vorzustellen. Wer teilnimmt, sollte Interesse an der Sache und ggf. auch was einzubringen haben.

Wir interessieren uns generell für das Verhalten und Probleme von Podcast Clients, Publishingsystemen und anderen Backends, Verzeichnissen und anderen Diensten. Weitere Themen werden auf jeden Fall das neue Podlove Publishing Plugin, der Podlove Web Player, Bitlove, Shownotes und Transkriptionen, Auphonic und automatisierte Mediendateibearbeitung, ein Podmarker-Standard zur Synchronisation von Clients, Statistiken, Payment-Integrationen und Abosysteme sein.

Es soll Feedback gesammelt werden, das in einen künftigen Podlove Podcast Feed Design Guide einfliessen soll und es wird sicherlich über ein paar kühne Visionen philosophiert werden. Ansonsten wollen wir uns natürlich vor allem kennenlernen und gemeinsam mit Spaß an der Sache Dinge voranbringen.

Eine Menge Holz für zwei Tage: das Treffen findet am 10. und 11. November 2012 im co.up Coworking Space in Berlin statt. Ein erstes „Get Together“ findet am Freitag den 9. November statt. Der erste Tag wird primär von Kurzvorträgen und Projektvorstellungen geprägt sein, der zweite Tag wird vermutlich mehr separate Arbeitsgruppen hervorbringen, bevor am Ende noch ein Resümee und eine Abschiedsrunde allen eine gute Heimfahrt wünscht.

Das Treffen findet ausschließlich auf deutsch statt. Die Teilnahme ist kostenlos,  es wird aber eine kleine Umlage für die Essensversorgung geben. Wer dabei sein möchte, sollte sich mittels dieses Formulars möglichst verbindlich und möglichst bald anmelden, damit wir planen können. Eine richtige Deadline gibt es nicht, aber wir würden gerne Mitte Oktober in etwa wissen, wie der Andrang sein wird.

Fragen zur Organisation an: @metaebene oder tim@metaebene.me.