Unter dem Namen Metaebene Personal Media produziert Tim Pritlove eine Reihe von Radiosendungen, die allesamt als Podcast im Internet zum Herunterladen angeboten werden.
Wer einen dieser Podcasts kostenlos abonniert erhält neue Ausgaben automatisch. Einzelne Sendungen werden teilweise auch live im Netz gesendet und können im Chat von Hörern begleitet werden. Der Bezug aller Sendungen ist kostenfrei, die Eigenproduktionen werden durch Spenden finanziert.
Ein Großteil der Sendungen werden im eigenen Podcast-Studio in Berlin produziert. Viele Ausgaben – besonders Interviews – werden aber auch außerhalb von Berlin vor Ort aufgenommen. Dafür kommt ein portables Studio zum Einsatz.
Damals, mitten in der Corona-Krise, hat sich dann noch mal einiges verändert: UKW hat sich zu einem Krisenpodcast entwickelt, der sich später auch noch um anderen Krisen wie dem Ukraine-Krieg kümmerte (noch noch kümmert) und die Freak Show kam ein wenig unter die Räder, weil es als kompromissloser Präsenzpodcast stark unter den damaligen Einschränkungen litt. In der Folge ging leider die Teamstruktur etwas aus dem Leim und nach einer anderthalbjähirgen Pause gab es dann im April diesen Jahres einen Neustart.
Ein großer Teil der Arbeit an so einem doch sehr privaten Podcastprogramm ist, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann die Dinge aus dem Ruder laufen und wann es sinnvoll ist, mit einem Format mal eine Auszeit zunehmen. Viele beschweren sich über einen stockenden Fluss bei CRE und ich verstehe das. Aber bei mir kommen die Dinge immer über das richtige Gefühl und wenn sich das nicht einstellt, dann muss ich mich um andere Sachen kümmern.
Andere Pausen sind anderen Ursprungs. Bei der Kooperation mit dem Stifterverband – dem Forschergeist Podcast – gibt es gerade eine Pause, weil sich der Laden da selbst gerade mal über seine Strategien klarwerden muss. Das passiert. Ob und wenn ja wann es da weitergeht kann ich gerade nicht sagen, aber kommt Zeit kommt Rat.
Der „Metabar“
Um ein wenig Transparenz über mein Angebot zu erzeugen habe ich zuletzt dieser Website einen „Metabar“ hinzugefügt, der oben einerseits schnellen Zugang zu den einzelnen Podcasts der Metaebene bietet aber auch mal kategorisiert, in welchem Zustand sich die Projekte befinden. So unterscheide ich dort zwischen aktiven, pausierten und archivierten Podcasts.
Nicht alles, was aktiv ist, haut nächste Woche etwas raus. Aber das signalisiert: es könnte jederzeit etwas passieren, dass nichts kommt, hat irgendwelche Gründe, aber in dem Moment, wo sich was ergibt, geht es auch gleich los.
Pausierte Podcasts sind solche, die in gewissser Hinsicht „on hold“ sind. Da kann es sein, dass ich sie irgendwann dann doch mal ganz einstelle, aber es ist auch möglich, dass noch mal eine Sendung nachgereicht wird oder ich das Format dann doch noch mal komplett reaktiviere.
Bei den archivierten Podcasts ist es dann wiederum wirklich komplett vorbei und ich halte sie aus historischen Gründen (und weil ich es hasse, wenn alte Informationen aus dem Netz verschwinden) auf der der Website online. Ihr könnt sie nach wie vor abonnieren, um sie im Podcast Client zu hören, aber es gibt keine Updates mehr. Und natürlich könnt ihr sie auch mit dem Web Player direkt im Browser anhören.
Trotzdem kriegt das „alte Zeug“ derzeit noch mal neue Liebe. So überarbeite ich gerade alte Folgen von CRE und NSFW. Einerseits um (wie bei CRE) meine alte schlechte Angewohnheit, die Sendungen mit Musik zu hinterlegen, zu revidieren. Andererseits erhalten in dem Zuge die Sendungen einen etwas überarbeiteten Schnitt und werden dann auch mit Kapitelmarken und Transkripten ausgestattet. Das Ziel ist, irgendwann alle meine Podcasts mit Transkripten zu verstehen, um hier ein umfangreiches Nachschlagewerk zu schaffen. In Zeiten künstlicher Intelligenz dürften sich hier noch ganz neue Möglichkeiten herausbilden, in diesen Inhalten zu recherchieren.
Die Zukunft™
Keine Ahnung, ob ich vor 18 Jahren gedacht hätte, dass ich diesen ganzen Kram immer noch mache, aber ich ich muss sagen, die Zeit ist schnell vergangen. Aus einer Passion ist ein Beruf geworden und es ist der beste, den ich je hatte.
Entgegen aller allgemeinen Erkenntnisse kommt die Metaebene nach wie vor ohne alle klassischen Businessmodelle aus. Alle Inhalte sind nach wie vor für Euch kostenlos, es gibt weder Paywall noch Mehrwert-Mitgliedschaften und vor allem keine Werbung. Nicht, dass ich nicht die Möglichkeit dazu gehabt hätte, auf so etwas einzugehen, aber ich habe mich bewusst dagegen entschieden. Geht mir dadurch Geld durch die Lappen? Mit Sicherheit. Wenn ich mir so anschaue, was teilweise für Werbung für Moneten die Hände wechseln, kann ich nicht sagen, dass das nicht attraktiv ist und von daher verstehe ich auch alle, die sich auf dieses Modell einlasen. Es ist dann doch zu verlockend.
Aber ich verzichte trotzdem bewusst darauf, weil ich schlicht keine Lust habe, meine Inhalte in den Kontext irgendwelcher Botschaften anderer Leute zu stellen, mit denen ich am Ende doch nichts zu tun habe und teilweise auch nichts zu tun haben will. Das Hauptproblem ist, dass sich das Konzept „Kunde“ dann irgendwann umdreht und man die Inhalte nicht mehr für die Menschen macht, sondern die Dienstleistung dann dahingehend umkippt, dass man die Menschen der Werbung zuführt und das liegt einfach nicht in meiner Natur.
Um so wichtiger ist Euer Support – und ja, damit ist auch der finanzielle Support gemeint. Ich weiß, dass ich auch hier in starker Konkurrenz stehe. Vieles im Netz was einst kostenlos war, ruft jetzt Abogebühren auf und natürlich ist auch das Leben selbst nicht gerade billiger geworden. Große globale Krisen fordern unsere Solidarität und manche hatten noch nie genug, um davon etwas abgeben zu können. Ich weiß das.
Desto glücklicher bin ich über jede und jeden, die sich doch dazu entschlossen haben, die Metaebene regelmäßig – oder vielleicht auch nur einmal – finanziell zu unterstützen. Die Basis meiner Arbeit sind genau diese Zahlungen und dort vor allem die Daueraufträge, die nicht nur ermöglichen, dass ich durchgehend am Metaebene-Kosmos arbeiten kann, sondern durch eben diese Regelmäßigkeit auch signalisieren, dass es sustainable ist, dass ich auf absehbare Zeit so weitermachen kann.
Von daher wäre ich Euch sehr verbunden, wenn ihr Euch in die Reihe der regelmäßigen Unterstützer einreihen würdet. Und falls ihr das schon getan habt: vielen, vielen Dank dafür. Ich weiß es wirklich, wirklich zu schätzen, dass ihr Euch auf diesen losen Kontrakt einlasst, in dem ich nichts anderes verspreche, auch künftig mein Bestes zu geben, auch wenn dieses Angebot wie gerade die letzten Jahre gezeigt haben, auch starken Schwankungen ausgesetzt ist.
Aber gerade habe ich das Studio der Metaebene nach langer Zeit auseinandergerissen und sorgen für neue Technik, um auch die nächsten Jahre gut weiter produzieren zu können. Und auch diese recht große Investition ist nur durch Euch möglich geworden.
Das letzte Treffen ist schon eine Weile her und aus meinem Versprechen vor einem Jahr, wieder mehr Gelegenheiten zu schaffen ist leider nichts geworden. Mea culpa.
Aber ich möchte mit der guten alten Tradition wieder weitermachen und jetzt bietet sich die Gelegenheit, ein Hörerinnenreffen in Bremen abzuhalten und zwar am Freitag, den 27. Oktober 2023 so ab 20 Uhr. Es soll einfach ein gemütlicher Abend mit viel Gespräch werden.
Wenn ihr dabei sein möchtet, dann lasst doch hier einfach einen Kommentar mit „+1“ fallen, dann lässt sich bald abschätzen, wie groß der Ort sein sollte an dem wir uns treffen sollten.
Ich kenne mich in Bremen leider so gut wie gar nicht aus und daher bin ich auf Eure Hilfe bei der Suche nach einem Ort angewiesen. Schaut bitte kurz auf diese Seite, da habe ich die Kriterien für einen geeigneten Ort zusammengefasst. Wichtig ist mir vor allem, dass es da nicht so laut ist. Vorschläge gerne auch hier in die Kommentare.
Zu Beginn der Pandemie habe ich natürlich auch mich gefragt, welche Auswirkungen das auf meine Arbeit haben würde und wie ich gedenke, damit umzugehen. Schnell war mir klar, dass zunächst einmal die Pandemie selbst thematisieren möchte, allein um schon selbst möglichst up-to-date zu bleiben. Denn aus meiner Sicht hilft Wissen sehr davor, mit unkontrollierbaren Ängsten kämpfen zu müssen und man muss glaube ich nicht weit schauen um festzustellen, dass ein bestimmter Wissensmangel bei vielen solche Ängste ausgelöst hat. Das Wissen zu teilen ist dann Kern meiner Tätigkeit.
Also habe ich gemeinsam mit Pavel in meinem bis dahin noch vage konturierten Universal-Podcast UKW die Serie Corona Weekly gestartet und das auch teilweise auf Clubhouse mit regelmäßigen Audio-Treffen unterfüttert. Das hat das Profil von UKW als Dauerkrisen-Podcast gestärkt, denn auch die schon länger laufende Beobachtung des Brexit und jetzt des Kriegs in der Ukraine passen da ins Bild. Generell denke ich, dass Podcasts ein gutes Medium sind, um langfristige Entwicklungen mit weitreichenden bis globalen Auswirkungen zu begleiten und werde das auch weiterhin tun.
Raumzeit und Forschergeist wurden und werden weiterhin bespielt. Auch hier gab es zwangsläufig Produktionspausen, doch ist das jetzt alles wieder gut angelaufen. Für Raumzeit möchte ich gerne mehr von den Reisen zu den wichtigen Orten der Raumfahrt und Astronomie unternehmen wie ich sie zuletzt im Februar durchgeführt habe (auf die Kanarischen Inseln). Zwei Sendungen sind gerade noch im Köcher, weitere Themen in Planung. Ähnlich sieht es bei Forschergeist aus.
Ein schnelles Opfer der Pandemie wurde allerdings die Freak Show. Sie lebte stets von einer dynamischen Atmosphäre in der Metaebene (also dem Studio selbst) und musste nachvollziehbarerweise in der Hinsicht schnell auf die Bremse steigen. Es folgten eine Reihe von Online aufgezeichneten Sendungen, doch wurde die Planung und Durchführung zunehmend schwieriger, weil eben einerseits die besondere Stimmung sich online nur partiell replizieren ließ und viele Teammitlieger selbst mit Änderungen im Lebensablauf zu tun hatten.
Und so ruckelte die Serie eine Weile vor sich bis sie im November 2021 plötzlich und unerwartet und ungeplant abriss. Mich haben so einige Anfragen dazu erreicht auf die ich bisher so recht keine gute Antwort hatte. Die mangelnde Kommunikation dazu tut mir leid, aber ich wollte zunächst einmal selbst in mich reinfühlen, wie es denn weitergehen könnte und habe stets damit gerechnet, dass die Entscheidung dazu nur eine Frage von Wochen sein könnte. Nun, das hat nicht so geklappt wie gedacht und es hat deutlich länger gedauert.
Um es kurz zu machen: ich möchte die Freak Show möglichst bald fortführen, doch müssen dazu noch ein paar Dinge geklärt werden und im Sommer, in dem traditionell die Publikationsbremsen immer etwas mehr angezogen werden, wird das noch etwas langsam verlaufen. Wenn der Neustart kommt, soll es dann auch wieder regelmäßig und alter Frische stattfinden.
Ich gebe zu, mich in dem Prozess etwas verzettelt zu haben und das tut mir sehr leid für die lebhafte und immer hilfsbereite Community, die das Projekt in den letzten Jahren stets mitgetragen und unterstützt hat. Aber auch bei mir war die Energie verbraucht, die Freak-Show-Batterie in mir ließ sich nicht so recht aufladen. Ich merke, wie sich das jetzt langsam ändert und ich auch die Intensität bei UKW situationsbedingt etwas heruntergefahren habe. Insofern bitte ich Euch noch um etwas Geduld, but things will change.
Also mea culpa und danke für Eure wohlmeinenden Nachfragen und Fortsetzungswünsche. Das hat mit sehr geholfen, meine innere Verbindung zum Projekt zu revitalisieren. Es war der erste nennenswerte Einbruch nach knapp 14 Jahren und das ist so ein Zeitraum, wo sich einfach so viele Dinge bei allen Beteiligten ändern, dass es mal einer Rekalibrierung bedarf.
Ich hatte bereits im letzten Jahr ausführlich auf Euch eingeredet, weil mir leider die Bankverbindung weggebrochen ist, auf die die meisten Spenden als Daueraufträge eingingen und nun ist es leider wieder passiert: ich musste abermals das Konto wechseln, das alte Konto wird bereits Ende November diesen Jahres geschlossen werden.
Von daher bitte ich alle aktuellen Dauerspender, die einen Dauerauftrag auf das bisherige Konto von Kontist bzw. SolarisBank laufen haben, diesen bitte umgehend umzustellen auf das neue Konto.
Inhaber: Tim Pritlove
IBAN: DE85120400000028046100
BIC: COBADEFF (Commerzbank Berlin)
Ich werde mich jetzt bemühen, dass das auch das letzte Mal war, dass ich Euch dahingehend nerven muss und werde auch schauen, ob sich nicht vielleicht eine Lastschrift-Lösung realisieren lässt, was für mich leider etwas aufwändiger ist, aber solche Probleme zumindest verhindern sollte.
Vielen Dank für Eure Bereitschaft zur Unterstützung der Metaebene!
Ja, Corona hat meiner üblichen Beschäftigung viel durch die Gegend zu reisen und Interviews face-to-face zu führen eine Pause verordnet und als es dann wieder kam war erst mal die Sommerpause dran. Das ist jetzt alles vorbei und ich baue jetzt wieder Vorlauf auf. Nachdem ich die letzten Wochen bereits viel neues Material für Raumzeit aufgenommen habe sind jetzt die anderen Podcasts dran (vor allem Forschergeist). Mit anderen Worten: Ich bin gerade wieder viel unterwegs.
Und so werde ich auch wieder versuchen möglichst viele Hörerinnentreffen auf dem Weg durchzuführen. Die nächste Gelegenheit ergibt sich am 13. Oktober 2021 in Münster. Ich komme erst am Abend an, also wäre das dann ab 20 Uhr.
Wie immer bedeutet das: ich brauche Eure aktive Mithilfe. Wer dabei sein möchte meldet sich bitte hier in den Kommentaren mit einem „+1“, damit man leicht zählen kann, wie groß das Interesse ist und es benötigt auch eine helfende Person, einen guten Ort vorzuschlagen und im Idealfall auch für die abzusehende Zahl von teilnehmenden Personen zu reservieren. Ich übernachte in der Nähe das Hauptbahnhofs, von daher wäre es gut, wenn es nicht so weit davon weg wäre (aber ich glaube in Münster ist wohl nichts irgendwie weit weg von irgendwas).
Also: meldet Euch und wer einen Vorschlag hat prüft bitte auch gleich ob die Location um 20 Uhr für eine größere Gruppe zu haben wäre und reserviert einfach mal. Hat bisher immer geklappt. Vielen Dank schon mal im voraus. Ihr könnt mich bei Nachfragen einfach direkt auf Twitter anhauen: @timpritlove.
Ende November häufen sich aus irgendwelchen Gründen bei mir immer die Jubiläen. Nicht nur, dass ich selbst am 25. November geboren wurde, auch in punkto meiner allgemeinen Produktivität wirkt der Herbst auf mich irgendwie katalytisch.
Vor heute genau fünfzehn Jahren, am 22. November 2005, habe ich meinen ersten „echten“ Podcast veröffentlicht, dessen Form und Gestalt mit dem, was ich heute mache, bestensfalls ansatzweise etwas zu tun hat. Trotzdem war es ein wichtiger Wendepunkt. Nahezu alles, was es dazu zu sagen gab, habe ich bereits vor fünf Jahren zum 10-jährigen Jubiläum aufgeschrieben und in der Hinsicht hoffe ich mich hier nicht zu wiederholen.
Mikrofonliebe
Am 29. November 1995 – also vor 25 Jahren vorher – habe ich mit Johnny Haeusler, Andy Müller-Maguhn, Frank Rieger und Andreas „Steini“ Steinhauser die erste Folge Chaosradio bei Fritz! gemacht. Leider gibt es davon keine Aufzeichnung, das Thema war einfach „Der Chaos Computer Club“. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie sehr mich dieser Moment prägen würde, denn dort entstand sofort diese innige Liebe zum Mikrofon, die mich bis heute nicht verlassen hat.
Bei Chaosradio ging es immer sehr locker zu. Das „Radio“, was wir damals gemacht haben, war eigentlich bereits ein Podcast, wir wussten es nur noch nicht und der Name sollte sich erst Jahre später im Netz durchsetzen. Aber egal, ich fühle es eben so.
Gefühlt mache ich also das, was ich mache, bereits seit einem Vierteljahrhundert. Der Ansatz, „meine eigene ARD“ zu sein, wurde dann zehn Jahre später geboren. Und jetzt sitze ich hier und spüre interessanterweise seit meinem letzten „runden Geburtstag“ vor fünf Jahren wenig Veränderung im Gefühl. Da ich sonst eigentlich immer alle sieben Jahre meine Aufmerksamkeit in andere Richtungen gelenkt habe, zeugt das doch schon von einer ziemlichen Beständigkeit. Sieht also so aus, als ob ich das noch eine Weile weiter verfolgen werde.
Was so passiert ist…
Was ist konkret in den letzten fünf Jahren seit meinem letzten Resümée passiert? Gar nicht so wenig.
Raumzeit
Vor genau 5 Jahren habe ich Raumzeit in eine neue Phase überführt. Ursprünglich gemeinsam mit ESA und DLR gestartet lief die Förderung für das Projekt aus und ich habe es komplett übernommen. Zu Beginn lief es noch etwas rumpelig an, aber seitdem ich mit Karl Urban von den Weltraumreportern einen hervorragenden Redakteur gefunden habe sprudelt es wird wie zu Beginn. Mir macht das Format immer noch großen Spaß, denn der Weltraum wird einfach nie langweilig
Zwischenzeitlich kam Raumzeit auch auf die Bühne. Das wollte ich eigentlich weiter ausbauen und ich hatte auch darüberhinaus ein paar interessante Ideen, aber die Pandemie hat diesen Plänen nachvollziehbarerweise erst mal einen Dämpfer verpasst. Aber ich versuche, hier fröhlich weiter zu produzieren, aber ich haue so viel raus wie irgendwie möglich.
Forschergeist
Der Forschergeist war vor fünf Jahren bereits ein Jahr alt und ein paar der besten Folgen sollten erst noch kommen. Seitdem ist mir das Projekt allerdings sehr ans Herz gewachsen und die Zusammenarbeit mit dem Stifterverband ist wirklich ausgesprochen gut. Dort hat man schon vor sechs Jahren gecheckt, welche Kraft Podcasts entwickeln können. Und wenn sogar der Bundespräsident einzelne Episoden des Podcasts lobend herausstellt, dann kann nicht alles falsch gewesen sein, was wir da gemeinsam hinbekommen haben :)
War am Anfang noch nicht ganz klar, was das Profil vom Forschergeist sein würde, hat sich das langsam eingespielt in eine recht gut ausgewogene Mischung aus Themen rund um Bildung, Digitalisierung und individueller Forschung. Meta wechselt sich mit Praxis ab und es ist ein Privileg, mit so viel klugen Menschen zusammenkommen zu können. Das von CRE geborgte Format funktioniert hier genauso gut wie bei Raumzeit und bietet immer wieder Überraschungen – für mich wie für meine Hörerinnen.
Logbuch:Netzpolitik
Bemerkenswert standhaft war die Zusammenarbeit mit Linus an Logbuch:Netzpolitik und den Podcast umgibt mittlerweile eine bemerkenswerte, aufmerksame und motivierende Community. Seit neun Jahren sind wir nun auf Sendung und würde man alle Sendungen seitdem am Stück nachhören wollen wäre man 23 Tage rund um die Uhr damit beschäftigt.
Mit nur wenigen Ausnahmen geht LNP jede Woche an den Start und es ist nicht zu unterschätzen, wie viel Aufmerksamkeit so ein Format letztlich in der Summe erhält. Eine gut vorbereitete, normal laufende Sendung frisst immer einen halben Tag, wenn es etwas ausführlicher wird, wenn man Gäste hat oder schlicht während der Aufnahme irgendwelche kleineren oder größeren Katastrophen passieren ist der Tag schnell mal komplett konsumiert. Dazu gehört, in den anderen Tagen der Woche immer irgendwie dem Newsflow und der allgemeinen Debatte zu folgen, was einen oft auch ziemlich auffrisst. So oder so, zu zweit mit einer eingespielten Verteilung (Linus macht mehr Content, ich mehr Produktion) geht es irgendwie immer gut.
UKW
Mit UKW gibt es auch ein ganz neues Format, das bestimmte Themen längerfristig begleiten soll. Das gelang schon ganz gut mit dem Brexit, in diesem Jahr ist es natürlich Corona gewesen. Ich hoffe, hier noch ein wenig breiter agieren zu können, aber jetzt ist es erst mal so wie es ist.
Die Idee für UKW entstand aus der Situation heraus, dass alle anderen Podcasts thematisch recht festgelegt waren und wenig Spielraum für Varianz boten. Gut, das gilt nicht für CRE, aber ich empfand auch die eingespielte Interviewsituation schon zu einschränkend und wollte einen Kanal haben, in dem ich jederzeit das Format auch ändern oder abweichen lassen konnte. Sprich: so wie es jetzt ist muss es nicht bleiben, aber die Grundidee, aktuelle Geschehnisse in der Welt in einem regelmäßigen Abstand zu begleiten, wird wohl Bestand haben. Oder auch nicht. Man wird es sehen :)
Freak Show
Die Freak Show war beständig, allerdings ist das Team auf gut 8 Personen angewachsen und so hat sich zunehmend ein Bäumchen-wechseln-Dich-Spiel ergeben mit permanent permutierten Besetzungen. So hat sich das Format auch inhaltlich breiter aufstellt. Natürlich müssen wir von Zeit zu Zeit auch über Macs reden, aber der alte Focus (das ganze ist ja wirklich mal als ein Podcast zu Apple entstanden) hat sich deutlich verändert.
Also reden wir als Nerds über Nerdthings und wie wir so mit der technischen Entwicklung so mithalten und was die Moderne so mit uns anstellt. Nachdem über viele Jahre David uns mit großartigen Previouslys beschenkt hat ist in den letzten Jahren Rainer eingesprungen hat seitdem so einige Juwelen zu der Tradition beigetragen. Vielen Dank für Deinen Einsatz Rainer, das Previously ist aus der Freak Show so recht nicht wegzudenken.
Und wann war da noch…
Ein wenig auf der Strecke geblieben ist Not Safe For Work. Das Format war wirklich witzig und ich denke in vielerlei Hinsicht auch wegweisend. Aber es hat auch eine Menge Kraft gekostet und gefühlt hatten Holgi und ich irgendwann unsere Geschichten und Ansichten ausreichend oft ausgetauscht und wollten uns selbst auch nicht in einer Endlosschleife wiederfinden. 99 Sendungen sind dabei herausgekommen. Dabei darf es natürlich nicht bleiben. Wenn die Einschränkungen der Coronazeit vollständig ihr Ende gefunden haben, möchte ich mit Holgi die 100. Ausgabe mit so vielen von Euch wie möglich gemeinsam feiern. Wann das sein wird steht derzeit natürlich noch in den Sternen. Und der alte Sack muss natürlich auch noch zustimmen.
Newz of the World, das Format in dem auch dem letzten klar wird, dass ich nie ein Native English Speaker war, hatte auch eine Pause eingelegt. Wöchentlich war das nicht zu halten und irgendwie ging die Sendung in der Belastung der anderen Formate unter. Zur US-Wahl habe ich aber wieder das regelmäßige Gespräch mit Bicyclemark gesucht, nicht zuletzt, weil er so ein angenehmer Zeitgenosse ist und mit Witz und Freude das internationale Geschehen begleitet. Mal sehen, wie es da weitergehen wird.
Und ja CRE, ich weiß. Ich bleibe dabei, dass CRE das erste und letzte Format ist, was ich machen werden, aber derzeit leider die Sendefrequenz schlicht darunter, dass ich so viele andere Dinge regelmäßig mache und das von mir so geliebte Interviewformat vor allem beständig in Raumzeit und Forschergeist fließt. Aber jedes Thema, was ich machen möchte, und dass nicht in eines der andern Formate gehört, wird in CRE landen.
You and me
Als ich vor 15 Jahren anfing zu podcasten hatte ich noch gar keine Pläne. Als ich beschloss meine Zeit nur noch dem Podcasting zu widmen war mir nicht klar, was hier das Geschäftsmodell sein sollte und könnte. Aber früh wurde klar, dass ein Community Support Modell möglich sein könnte. Auf der frühen Unterstützung mancher entwickelte es sich langsam in Richtung totale Unabhängigkeit.
Die Welt hat mittlerweile nachgezogen. Plattformen für die finanzielle Unterstützung einzelner Medienschaffender sind auf breiter Front hochgezogen worden und dass die Leser, Zuschauer und Zuhörer von Text-, Bild- und Tonformaten dazu beitragen, dass einzelne oder kleine Gruppen auch ohne Werbung arbeiten können, wird zunehmend normal wenn nicht sogar selbstverständlich. Als ich damals mit der Metaebene voranschritt wunderten sich alle noch. So ändern sich die Zeiten. Aber mich freut der Trend.
Ich bin recht froh, dass ich mich irgendwie immer auf mein Gefühl verlassen konnte und dementsprechend gehandelt habe. Als ich meinem Umfeld vor 15 Jahren erzählte, dass ich einen „Podcast“ aufgenommen habe, schauten mich alle noch an als hätte ich akuten Medikamentenbedarf und auch meine Einschätzung, dass man sich doch auch mit einer Community grundfinanzieren können müsste, wurde gemeinhin mit einem etwas mitleidigen Gesicht kommentiert, so als hätte man gerade in eine Grapefruit gebissen.
An dieser Stelle an großes Dankeschön an alle, die diesen Weg mit mir gegangen sind und bereit waren, mich finanziell oder auf eine andere Art und Weise zu unterstützen (diejenigen, die mich via Dauerauftrag unterstützen, möchten bitte auch meinen letzten Blogpost zur Kenntnis nehmen, da sich mein Spendenkonto geändert hat).
Ich empfinde diese Situation als großes Privileg und weiß das entsprechend zu schätzen. Und wenn nicht irgendein großes Unglück passiert werde ich auch weiterhin versuchen, ein Programm für meine Community zu machen, ein Programm, dass sich nicht an irgendeinem gefühlten Mainstream und Trends entlang hangelt. Feedback auf Twitter, in den Kommentaren, in der Metaebene Community und per Mail nehme ich immer zur Kenntnis (auch wenn ich nicht immer drauf reagieren kann) und mache mir so meine Gedanken.
Und jenseits von Podcasts? Wie schon erwähnt, ich sehe die Podcasts als den Kern meiner Tätigkeit, will mich aber auch nicht dogmatisch drauf beschränken. Videoformate werden wir oft nahegelegt, üben aber wenig Reiz auf mich aus. Ich denke nicht, dass ich da meine Stärken ausspielen kann und würde lieber mehr unterwegs und auf Bühnen machen. Nach der Coronazeit werden wir alle wieder sehr viel Experimentierbereitschaft habe denke ich und da schließe ich mich mit ein.
Vielen Dank für Eure Begleitung in all der Zeit. Gruss Tim
TL;DR: Das Spendenkonto hat sich geändert und es ist WICHTIG, dass Ihr Eure Daueraufträge umgehend – spätestens bis Ende des Jahres – auf das neue Konto umzieht.
Inhaber: Tim Pritlove
IBAN: DE85120400000028046100
BIC: COBADEFF
Viele von Euch unterstützen die Metaebene durch kleine regelmäßige Zahlungen per Dauerauftrag auf mein Spendenkonto. Frei nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“ kann ich durch die breite Unterstützung hier alles gut wuppen und mich auf das konzentrieren, was ich am liebsten mache: für genau diese Community möglichst informative, relevante und hoffentlich auch unterhaltsame Podcasts zu machen. Nur deshalb wird die Metaebene im November 15 Jahre alt!
Gebührenüberforderung
Damit dieses Modell auch weiterhin funktioniert bin ich auf niedrige Kontogebühren für einzelne Buchungen angewiesen. Jetzt will mir die Sparkasse allerdings mein alten Tarif kündigen und einen für mich sehr unvorteilhaften Geschäftskontotarif aufzwingen, der hohe Kosten für jede Buchung mit sich bringt oder vielleicht sogar das Konto zu kündigen. Das könnte mich arg in die Bredouille bringen.
Fixe 0,25 EUR Gebühren für eine einzelne Spende würden sich bei mir extrem negativ auswirken. Bei einer Einzelspende von 1 EUR gehen da also mal locker 25% von ab (und davon gibt es einige: der Großteil der Spenden liegt unter 5 EUR pro Monat). Das ist natürlich viel zu viel und ich sehe nicht ein, am Ende vielleicht 15% oder 20% meiner regelmäßigen Einnahmen in Kontogebühren zu versenken.
Bitte stellt Eure Daueraufträge um
Also stellt bitte das Spendenkonto um. Ihr findet die neue IBAN auf der Spenden-Seite und ich wäre Euch ausgesprochen dankbar, wenn ihr Euren Dauerauftrag möglichst umgehend – spätestens bis Ende des Jahres – auf das neue Konto umstellen könntet.
Ja ich weiß, so viel Aufwand und alles so kompliziert: die bekloppte Webseite Eurer Bank aufmachen, stundenlang in ekligen Menus nach der Dauerauftrag-Funktion suchen und dann fünf Passwörter raussuchen bis man endlich die TAN-App zum Laufen kriegt. Banking in Deutschland ist immer noch eine Herausforderung. Ich fühle mit Euch und bin Euch dankbar, wenn ihr es trotzdem macht.
Ach ja: falls ihr bisher via PayPal überweist überlegt doch auch mal, ob nicht ein SEPA-Dauerauftrag für Euch eine Option wäre. PayPal nimmt gerade für kleine Beträge noch viel höhere Tantiemen und das muss nicht sein. Für wen das keine Alternative ist: einfach den monatlichen Betrag auf eine jährliche Summe umstellen, dann gibt es auch weniger Abzüge.
Aufrunden für den Weltfrieden
Mir ist schon klar, dass ich einige zumindest nicht so schnell erreichen oder zur Maßnahme bewegen werden kann und andere werden die Gelegenheit auch nutzen, um ihren Dauerauftrag ggf. auch ganz einzustellen. Also wird sicherlich auch einiges an Geld dran glauben müssen. That’s life.
Daher wäre ich Euch sehr dankbar, wenn ihr bei der Umstellung auch erwägen könntet, Euren Beitrag etwas aufzurunden zum Beispiel einfach auf den nächsten vollen Euro. 2 statt 1 Euro machen für mich einen großen Unterschied und ermöglichen mir die Metaebene weiterzuentwickeln und auch ein paar wichtige Rücklagen zu generieren, worauf ich leider lange verzichten musste und wo ich immer noch Nachholbedarf habe.
Und wenn ihr schon dabei seid, denkt auch dran, die Formate, die Ihr vor allem unterstützen möchtet oder besonders schätzt im Verwendungszweck (am besten mit dem Podcastkürzel wie FS, UKW, LNP, NEWZ etc.) zu erwähnen (Mehrfachnennungen möglich und erwünscht :), damit ich auch weiß, was Euch interessiert.
Optionen für Gelegenheitsspender
Neben denen, die sich auf einen regelmäßigen Betrag einlassen gibt es natürlich auch Leute, die sich nicht binden wollen und lieber ab und zu mal einen Betrag raushauen wollen, wenn ihnen danach ist und das ist ja auch okay.
Für die ganz Faulen biete ich die Zahlung im Web per Apple Pay an. Auch wer ein bunq-Konto hat schnell direkt im Web überweisen. Und Bitcoin nehme ich natürlich auch noch :)
Bullshitfreie Zone
Ihr wisst, ich versuche das Thema Geld eigentlich nicht so sehr in den Vordergrund zu stellen. Es gibt bei mir keine Bettelorgien und keine Werbung. Die täglichen E-Mails mit Anfragen nach „Sponsored Posts“, fingierten Interviews mit „Gründern“ und „Buchautoren“, sowie Wünsche nach Zielgruppen- und Media-Daten gehen bei mir immer gleich in den Spam Folder. Ich plane meine Themen nicht danach, was am meisten Aufmerksamkeit oder Skandale erzeugen könnte, sondern nach dem was mich persönlich interessiert und von dem ich denke, dass es Euch interessiert.
Trotzdem ist es für mich natürlich wichtig, alles finanzieren zu können, da mache ich keinen Hehl draus. Vor zwei Jahren habe ich Euch das letzte Mal ausführlich auf dieses Thema angesprochen und war sehr angenehm überrascht, wie positiv das aufgenommen wurde. Vielleicht können Sich ja auch einige von Euch noch zu einem neuen Dauerauftrag bewegen.
Ich hoffe, wir können das auch künftig so halten, dann wird es noch viel Metaebene geben. In diesem Jahr liegt der Schnitt gerade bei 2,4 Sendungen pro Woche (einschließlich Sommerpause).
Als Abschluss meiner Tour durch den Süden Deutschlands komme ich am 9. September 2020 in Bamberg vorbei und würde gerne auch dort – wie schon die Tage zuvor in Düsseldorf und Darmstadt – ein kleines Hörerinnentreffen durchführen.
Das ganze wird voraussichtlich so ab 16 Uhr (16:30 Uhr) stattfinden und natürlich an einem schönen Ort im Freien. Die Suche ist bereits im Gange und ich werde diesen Post entsprechend aktualisieren, wenn es feststeht. Anders als in den Städten zuvor ist hier also keine Aktion im Vorfeld von Euch erforderlich.
Allerdings solltet Ihr Euch auch hier kurz mit einem „+1“ in den Kommentaren melden, denn in Corona-Zeiten ist die Teilnehmerzahl natürlich wichtig bei der Anmeldung.
Update: Reserviert ist jetzt ab 16:30 Uhr im Lemon Tree.
Nach dem Hörerinnentreffen in Düsseldorf führt mich der Weg am Dienstag, den 8. September nach Darmstadt. Dort hätte ich am Nachmittag Zeit bevor ich am Abend weiterreise.
Wie schon in Düsseldorf gilt hier: gesucht wird ein Ort, wo man sich draußen gemütlich treffen kann und natürlich auch jemand, der einen solchen Ort für uns ausfindig machen und reservieren kann.
Aber zunächst einmal müssen wir rausfinden, ob überhaupt jemand Lust und Zeit hätte. Schreibt doch bitte ein „+1“ in die Kommentare und vielleicht auch ab wann ihr frühestens Zeit hättet. Dann werden wir schon einen Ort und einen genauen Zeitpunkt ausgemacht bekommen.
Update: Wir treffen uns ab 17 Uhr im 3Klang am Riegerplatz. Wenn ihr erst später kommt kein Problem, ich bleibe ne Weile, aber irgendwann zwischen 20 und 21 Uhr muss ich dann doch weiterreisen, da ich noch ein bisschen Weg vor mir habe.
Langsam geht es auch bei der Metaebene wieder los mit externen Terminen und von daher wird es mich auch wieder mehr in andere Städte treiben. Zeit mal wieder ein paar Hörerinnentreffen einzuleiten, wenn denn Interesse besteht.
Allgemein ist es ja mit dem Treffen gerade so eine Sache, deswegen werde ich mich nur auf Orte beschränken, wo man sich draußen treffen kann. Da brauche ich natürlich wieder Eure Hilfe, passende Orte zu finden und zu reservieren.
Am Sonntag, den 6. September 2020 führt mich der Weg nach Düsseldorf und ich hätte vermutlich so ab 18 Uhr Zeit. Da sollte es ja hoffentlich von den Temperaturen noch erträglich sein, sich draußen zu treffen.
Also: falls Ihr Lust habt, dabei zu sein, werft mir hier bitte in den Kommentaren ein „+1“ ab, damit ich sehen kann, wie viele gerne kommen möchten.
Außerdem bräuchte ich eine Freiwillige, um einen passenden Ort zu finden und zu reservieren. Die Anforderungen sind einfach: irgendwo nicht zu weit weg von der Stadtmitte, natürlich im Freien und mit der Option, auch was essen zu können. Und natürlich genug Platz und Plätze, um in der angekündigten Teilnehmerzahl coronakonform zusammenkommen zu können.
Wenn ihr also einen Vorschlag habt, ruft bitte vorher da mal an um deren Rahmenbedingungen zu erfragen und postet das hier in die Kommentare. Vielen Dank!
Update: Ort steht noch nicht fest, wird aber im Laufe des Sonntag vormittags festgelegt werden. Ich werde auf jeden Fall nach Düsseldorf fahren und voraussichtlich wie geplant gegen 18 Uhr dort aufschlagen (falls der Verkehr mich nicht im Stich lässt). Entschuldigt bitte, dass der Ort noch nicht feststellt, aber wir kriegen das noch hin :)
Update 2: Wir treffen uns im Füchschen. Adresse unten in den Kommentaren.
Seit längerer Zeit trage ich mich mit dem Gedanken, die Metaebene zu verstärken und durch die Corona-Krise kommen gerade neue Aufgaben auf mich zu, die ich alleine nur noch begrenzt bewältigen kann. Daher suche ich nach Unterstützung.
Konkret suche ich nach einem/r Redakteur/in, der/die mich bei der inhaltlichen Ausgestaltung und Planung der Sendungen unterstützen kann. Ein ähnliches Modell fahre ich zur Zeit bereits recht erfolgreich bei Raumzeit, jetzt suche ich allerdings primär jemanden zur Weiterentwicklung von UKW, auch wenn es künftig noch andere Formate betreffen könnte.
Der Schwerpunkt wird hier auf politischen und gesellschaftspolitischen Themen liegen. Einerseits suche ich eine/n Mitstreiter/in, mit dem/der ich gemeinsam auf Themensuche gehen kann und der/die vor allem Gesprächspartner/innen aus Gesellschaft, Wissenschaft und Politik für diese Themen akquiriert und thematische Zusammenfassungen und Quellensammlungen generiert.
Eine journalistische Ausbildung ist hier sicherlich hilfreich wenn auch nicht unbedingt erforderlich. Wer in diesem Bereich aber schon tätig ist, kann hier sicherlich einiges an Zweitverwertung betreiben.
Ist das für Dich interessant?
Für mich wäre es wichtig, wenn Du nicht nur podcast-affin bist, sondern auch mit der Metaebene und meinem Stil zumindest grundsätzlich vertraut bist. Wenn Du nicht weisst, was die Metaebene ist, kommen wir sicherlich nicht zusammen. Ich brauche Unterstützung in dem was ich tue und wie ich es tue und will die Metaebene nicht in eine Radiostation oder Tageszeitung verwandeln und habe auch keine Zeit und Lust, das, was ich mache, groß zu erklären.
Du solltest außerdem mit digitaler Kommunikation ausreichend vertraut sein und die gängigen Online-Werkzeuge unserer Zeit zumindest schon mal angefasst haben. Auch jenseits der Anforderungen der aktuellen Zeit läuft hier alles über das Netz. Vielleicht sinnlos, das aufzuzählen, aber man weiß ja nie. Mac als Primärwerkzeug wäre schön ist aber nicht zwingend.
Das ganze ist kein Full Time Job. Zu Beginn wird sich die Tätigkeit sicherlich nur auf wenige Stunden pro Woche beschränken, aber je nach dem, wie sich das entwickelt, könnte da auch noch mehr drin sein. Das wird sich zeigen.
Falls das was für Dich ist, schreib mir bitte mit dem Subject „Redaktion Metaebene: [Dein Name]“ an jobs@metaebene.me. Sag mir bitte was zu Deinem Hintergrund und Bezug zur Metaebene, woran Du bisher gearbeitet hast und woran Du gerne arbeiten würdest, wie viel Geld Du verdienen musst, wie viel Zeit Du perspektivisch maximal aufbringen könntest und was Dir vielleicht sonst noch wichtig ist. Falls Du schon in der Metaebene Community abhängst, schreibt noch Deinen Usernamen dazu. Eine Telefonnummer wäre auch hilfreich.
Bitte lasst mir etwas Zeit, alle Anfragen anzuschauen und mir meine Gedanken zu machen. Ich melde mich aber auf jeden Fall so bald wie möglich zurück.
Ein kurzer Dank an dieser Stelle auch an alle Spender der Metaebene, die diesen Move durch die wachsende Unterstützung in der letzten Zeit überhaupt erst möglich gemacht haben und die mir auch in Krisenzeiten eine solide Basis für die weitere Entwicklung schaffen. Ihr seid dufte.
Nachdem das letzte geplante Treffen in Frankfurt wegen der Großwetterlage leider ausfallen musste habe ich jetzt ein neues Angebot, allerdings in Wien.
Ort und Zeit steht allerdings schon fest: das Hörerinnentreffen findet statt am Sonntag, den 23. Februar 2020 ab 18 Uhr im WerkzeugH (Schönbrunner Str. 61, 1050 Wien).
Wie immer bitte ich um Ankündigung Eurer Teilnahme hier in den Kommentaren (mit einem „+1“), damit wir passend Platz reservieren können. Ich freue mich auf Euch und hoffe, dass das Wetter uns dieses Mal keinen Strich durch die Rechnung macht.
Das Treffen in Frankfurt wird hoffentlich nachgeholt.
Ich werde am Montag, den 10. Februar 2020 in Frankfurt/Main sein und habe am Abend noch etwas Zeit. Das schreit nach einem Hörerinnentreffen und ich würde mich freuen, wenn es auf Interesse stößt. Ich denke, ich hätte ab 21 Uhr Zeit (ggf. schaffe ich es auch etwas früher).
Das übliche Spiel: bitte sagt hier in den Kommentaren mit einem „+1“, wenn Ihr dabei sein möchtet und dann wäre es schön, wenn ihr Euch mal nach einer Location umschauen könntet.
Was als Location geeignet wäre lässt sich auf dieser Seite nachlesen. Wenn ihr denkt, ihr hättet was passendes dann ruft da doch mal an, ob auch Platz wäre. Ich denke, so zwei, drei Tage vorher sollte sich abzeichnen, wie viele Leute dabei sein möchten.
Update: Der Orkan macht uns leider einen Strich durch die Rechnung. Ich muss die Reise leider absagen und damit das Treffen verschieben. Ich melde mich, wenn ich weiß, wann das ist (hoffentlich dauert es nicht so lange).
Ich bin für ein paar Tage auf Bildungsreise in Hong Kong. Für mich das erste Mal und da alles zeitlich recht knapp bemessen ist, muss ich noch mal genau schauen, wie alles zusammen passt. Aber ich denke am Abend des 4. November sollte Zeit zu finden sein, um sich an einem öffentlichen Ort in Hong Kong Island zu treffen.
Ich habe bisher von ein paar Hörer:innen Rückmeldung bekommen, die dort wohnen und ich würde mich natürlich freuen, mit Euch vor Ort in Kontakt zu kommen. Vielleicht klappt das ja. Wenn Ihr Zeit hättet, lasst doch bitte hier einen Kommentar mit „+1“. Wenn der Ort fest steht werde ich hier ein Update liefern und Euch auch noch mal eine Mail schreiben.
Ich bin am Donnerstag, den 04.07.2019 (ja ich weiß, sehr kurzfristig) in Stuttgart und hätte voraussichtlich so ab 19 Uhr Zeit für ein nettes Treffen mit Hörerinnen und Hörern.
Wer hätte Lust nach sich abzeichnendem Interesse hier in den Kommentaren (bitte einmal +1 pro Nase) ein passendes Etablissement zu orten und zu reservieren? Am besten irgendwas schön nah am Hauptbahnhof.
Ich bin am Samstag, den 18.05.2019 in Bochum und hätte voraussichtlich so ab 19 Uhr Zeit für ein nettes Treffen mit Hörerinnen und Hörern.
Wer hätte Lust nach sich abzeichnendem Interesse hier in den Kommentaren (bitte einmal +1 pro Nase) ein passendes Etablissement zu orten und zu reservieren? Letztes Mal war ich glaube ich in irgendeinem Laden im Bermudadreieck, krieg es aber gerade nicht mehr zusammen, was das war.
Update: Wir treffen uns im Game am Willy-Brandt-Platz. Da ist jetzt was reserviert. Ich hoffe, ich schaffe es bis 19 Uhr, das hängt noch ein wenig von der Zuverlässigkeit der Transportmittel am heutigen Tag ab.
Ich bin von Euch (zu Recht) schon länger gelöchert worden, wann es denn mit dem Raumzeit-Podcast wieder weitergehen wird und ich konnte Euch eine Weile nur vertrösten.
Aber jetzt habe ich letzte Woche eine neue Folge veröffentlicht und ich kann Euch versichern, dass es jetzt wieder einen konstanten Strom neuer Gespräche mit aufregenden Themen geben wird, da ich wegen Eurer großartigen Unterstützung in den letzten Monaten das Programm auf neue Füße stellen konnte.
Denn künftig ist Raumzeit keine One-Man-Show mehr, sondern erhält planerische Unterstützung von den Weltraumreportern, die für den inhaltlichen Flow sorgen, so dass ich mich auf das konzentrieren kann, was ich am besten kann und am liebsten tue: interessante Gespräche führen und mich und Euch alle dabei jedes Mal ein Stückchen schlauer machen.
Nach der ersten Phase gemeinsam mit DLR und ESA und einer zweiten Phase, die ich versucht habe weitgehend alleine zu stemmen, geht es also nun in die dritte Phase von Raumzeit und ich bin zuversichtlich, mit dem neuen Modell eine Basis gefunden zu haben, den Podcast kontinuierlich fortzuführen.
Dies wird einerseits durch die Unterstützung durch die Stiftung Planetarium Berlin und andererseits und vor allem durch die Unterstützung durch Euch Hörerinnen und Hörer möglich. Nach einem Spendenaufruf im letzten Jahr hat sich die finanzielle Situation so verbessert, dass die Metaebene sich bei vielem breiter aufstellen kann und versuchen wird, weitere kreative Köpfe, Journalisten und andere Mitstreiter in die Planung und Durchführung von Podcasts und Veranstaltungen zu integrieren.
Das bedeutet auch, dass es künftig wieder Live-Veranstaltungen mit Raumzeit geben soll. Das ist derzeit noch in Planung, aber ich hoffe, auch hier in nicht all zu ferner Zukunft neue Wasserstandsmeldungen verlautbaren zu können.
Wenn ihr diesen Weg unterstützt, überlegt doch bitte auch, ob Ihr die Metaebene nicht mit einem kleinen freiwilligen monatlichen Beitrag (die Regelmäßigkeit zählt hier mehr als die Höhe der Unterstützung) unter die Arme greifen möchtet, damit das werbe- und paywallfreie Programm hier auch in Zukunft weiter sprudelt (falls ihr das nicht ohnehin schon tut).
Ich habe seit Beginn meiner aktiven Podcasting-Zeit 2005 schon so einige Formate gestartet (und ein paar auch schon abgeschlossen). Prägend war natürlich zunächst einmal das Format von CRE und ich denke, meine langen Interview-Formate definieren den Kern der Metaebene.
Etwas anders geht es bei Logbuch:Netzpolitik, der Freak Show und natürlich NSFW zu. Und trotzdem wurde ich das Gefühl nicht los, dass in dem schon recht umfangreichen Portfolio etwas fehlte.
So kam ich zu dem Schluss, dass es trotz der bereits langen Liste an Kanälen noch ein weiteres Outlet braucht, um diesem Gefühl Rechnung zu tragen. Und da mir meine Freunde aus dem Radio seit Ewigkeiten predigen, dass die Ausstrahlung über Ultrakurzwelle ja einfach soo viel mehr Reichweite hat, war der Name schnell gefunden: UKW. Und eine hübsche Domain gab’s auch noch gleich mit dazu: ukw.fm.
UKW steht für „Unsere Kleine Welt„. Aber vielleicht steht es auch für einen unbändigen Kommunikationswillen, unbedingt komische Weisheiten, unbedachte kindische Worte oder einfach nur unterhaltsam kredenzten Wahnsinn. Ich über lasse Euch die Deutung, ich bin mir sicher, dass ihr da unermüdlich kreative Wege finden werdet, mit weiteren Gleichnissen aufzukommen (vielen Dank an Jan für eine Menge großartiger Assoziationen :-).
UKW soll nun ein Vehikel sein, weniger im Stil von CRE über grundlegende, umfangreiche und in sich abgeschlossene Themen und Welten zu berichten, als vielmehr Aktuelleres, Vergänglicheres und auch noch wenig Greifbares zu behandeln und dieses dann ggf. auch noch in später folgenden Sendungen iterativ wieder aufzugreifen. Hier könnten Serien entstehen, aber auch isolierte Folgen.
Ich bleibe hier bewusst vage, denn wenn ich in den letzten 13 Jahren irgendwann etwas gelernt habe, dann dass man am Anfang eines Formats selten genau weiß, in was es sich in der Folge entwickeln wird.
Stand heute gibt es eine Pilotfolge, die ich live auf dem letzten Chaos Communication Congress aufgenommen habe (mit den Kollegen von Methodisch Inkorrekt) und eine Sendung zum Brexit mit Jon Worth. Fragt mich nicht zur Regelmäßigkeit der Sendung, es kommt wie es kommt.
Lange Rede, kurzer Schluss: ich würde mich freuen, wenn Ihr UKW eine Chance geben und Euch auf mein Experiment einlassen würdet. UKW findet sich natürlich in Eurem Podcast-Client der Wahl und ist auf Twitter unter @me_ukw zu finden.
Wie manche schon mitbekommen haben, wirke ich in den nächsten Monaten primär von Barcelona aus und da es den Eindruck macht, dass manche von Euch ggf. wg. des Mobile World Congress in der Stadt sind, dachte ich mir, ich probiere es mal mit einem kleinen Hörer:innentreffen, zu mal es ja wohl auch ein paar Hörer:innen gibt, die ohnehin in Barcelona leben.
Geplant ist der Mittwoch, der 27.02.2019, eine Location suche ich noch und werde ich hier nachtragen. Es wird sicherlich auf eine nette Kneipe oder Café irgendwo im Zentrum (oder nicht zu weit davon) hinauslaufen.
Falls ihr kommen möchtet tragt Euch bitte hier in den Kommentaren mit „+1“ ein, damit ich den Raumbedarf halbwegs einschätzen kann.
Update: Ich hatte vergessen, eine Zeit anzugeben. Ich gehe derzeit vom Abend aus, also 20 Uhr (sollte das jemand zu früh oder zu spät sein, bitte sagen)
Update 2: Wir treffen uns um 20 Uhr im Firebug (Passeig de Sant Joan, 23) im Stadtteil Eixample Dreta unweit des Arc de Triomf.