Redaktionelle Unterstützung für die Metaebene

Seit längerer Zeit trage ich mich mit dem Gedanken, die Metaebene zu verstärken und durch die Corona-Krise kommen gerade neue Aufgaben auf mich zu, die ich alleine nur noch begrenzt bewältigen kann. Daher suche ich nach Unterstützung.

Konkret suche ich nach einem/r Redakteur/in, der/die mich bei der inhaltlichen Ausgestaltung und Planung der Sendungen unterstützen kann. Ein ähnliches Modell fahre ich zur Zeit bereits recht erfolgreich bei Raumzeit, jetzt suche ich allerdings primär jemanden zur Weiterentwicklung von UKW, auch wenn es künftig noch andere Formate betreffen könnte.

Der Schwerpunkt wird hier auf politischen und gesellschaftspolitischen Themen liegen. Einerseits suche ich eine/n Mitstreiter/in, mit dem/der ich gemeinsam auf Themensuche gehen kann und der/die vor allem Gesprächspartner/innen aus Gesellschaft, Wissenschaft und Politik für diese Themen akquiriert und thematische Zusammenfassungen und Quellensammlungen generiert.

Eine journalistische Ausbildung ist hier sicherlich hilfreich wenn auch nicht unbedingt erforderlich. Wer in diesem Bereich aber schon tätig ist, kann hier sicherlich einiges an Zweitverwertung betreiben.

Ist das für Dich interessant?

Für mich wäre es wichtig, wenn Du nicht nur podcast-affin bist, sondern auch mit der Metaebene und meinem Stil zumindest grundsätzlich vertraut bist. Wenn Du nicht weisst, was die Metaebene ist, kommen wir sicherlich nicht zusammen. Ich brauche Unterstützung in dem was ich tue und wie ich es tue und will die Metaebene nicht in eine Radiostation oder Tageszeitung verwandeln und habe auch keine Zeit und Lust, das, was ich mache, groß zu erklären.

Du solltest außerdem mit digitaler Kommunikation ausreichend vertraut sein und die gängigen Online-Werkzeuge unserer Zeit zumindest schon mal angefasst haben. Auch jenseits der Anforderungen der aktuellen Zeit läuft hier alles über das Netz. Vielleicht sinnlos, das aufzuzählen, aber man weiß ja nie. Mac als Primärwerkzeug wäre schön ist aber nicht zwingend.

Das ganze ist kein Full Time Job. Zu Beginn wird sich die Tätigkeit sicherlich nur auf wenige Stunden pro Woche beschränken, aber je nach dem, wie sich das entwickelt, könnte da auch noch mehr drin sein. Das wird sich zeigen.

Falls das was für Dich ist, schreib mir bitte mit dem Subject „Redaktion Metaebene: [Dein Name]“ an jobs@metaebene.me. Sag mir bitte was zu Deinem Hintergrund und Bezug zur Metaebene, woran Du bisher gearbeitet hast und woran Du gerne arbeiten würdest, wie viel Geld Du verdienen musst, wie viel Zeit Du perspektivisch maximal aufbringen könntest und was Dir vielleicht sonst noch wichtig ist. Falls Du schon in der Metaebene Community abhängst, schreibt noch Deinen Usernamen dazu. Eine Telefonnummer wäre auch hilfreich.

Bitte lasst mir etwas Zeit, alle Anfragen anzuschauen und mir meine Gedanken zu machen. Ich melde mich aber auf jeden Fall so bald wie möglich zurück.

Ein kurzer Dank an dieser Stelle auch an alle Spender der Metaebene, die diesen Move durch die wachsende Unterstützung in der letzten Zeit überhaupt erst möglich gemacht haben und die mir auch in Krisenzeiten eine solide Basis für die weitere Entwicklung schaffen. Ihr seid dufte.

9 Gedanken zu „Redaktionelle Unterstützung für die Metaebene

  1. Mich hat dein letzter Spendenaufruf auf der Metaebene genervt..
    Also ich denke du machst super viel Kohle..
    Früher hast du deine Einnahmen transparent gemacht..

    Aber nun habe ich immer mehr das Gefühl du nicht genug bekommen kannst.. um zum Beispiel mal für 5 Tage nach Hongkong zu fliegen.

    • Ich finde auch, dass es in letzter Zeit mit Spendenaufrufen und Gebettel etwas viel wird, und dann auch noch das Amazon-Affiliate-Drama… ich erkenne Tim ehrlich gesagt gar nicht wieder.

      • Merkt ihr eigentlich noch was? Seht ihr auch mal was dahinter steht? Seht ihr wie viele Sendungen die Metaebene rausschickt seitdem die Spenden steigen? Habt ihr mitbekommen wie Raumzeit jetzt aufgestellt ist? Schon mal was von Podlove gehört und wie viele Leute das wiederum für ihre Podcastproduktionen einsetzen? Wenn Geld für Medienproduktionen irgendwo gut angelegt ist dann ist es mit Sicherheit die Metaebene. Und wenn jemand mit der Freiheit durch Spenden wirklich was zustande bringt dann ist das Tim! Wir können natürlich solche Leute auch in ihrem Schaffen bremsen, indem wir ihnen nichts in den Hut werfen und abwarten bis Spotify ihren Job abschafft und auf RTL Niveau drückt. Wenn es Tim um Geld ginge, hätte er sicher schon längst ausgesorgt, wenn er sich mit dieser dunklen Seite einlassen würde.

        • Ey unbedingt. Wer überhaupt mal ernsthaft was im Internet medial gemacht hat, weiss, wie zeitaufwendig es ist. Das meiste geht ja drauf für die Arbeiten drum herum wie Recherchen, Interviews, Organisation, Korrespondenz. Ist ja nicht so als würde man sich einfach an den Rechner setzen, record drücken und los. Tim, mach bitte weiter so.

  2. Bitte hier Ihre Werbung…
    Sorry Leute, aber was aus der Metaebene in den letzten Monaten rausgekommen ist, ist ja wohl jeden Cent wert. Die Qualität der Gespräche und gerade die Gesprächspartner finde ich persönlich eine absolute Bereicherung, wo bekommt man einen 2,5 Stunden Gespräch mit einen deutschen Typen von SpaceX! Seid doch froh, dass nicht wie bei z. B. „Lager der Nation“ Werbung für die Apotheken Rundschau kommt, dass finde ich nervig! Und wieso sollte Tim nicht für fünf Tage nach Hong Kong fliegen? Er hat doch was zu berichten! Man muss auch bedenken, dass nicht nur die Metaebene und andere Projekte finanziert werden müssen, sondern auch ein Privatleben mit Familie, er ist ja auch ein Risiko eingegangen. Solange die Felgen des Wohnwagens nicht vergoldet werden, bekommt die Metaebene meine Unterstützung! Obwohl goldene Felgen auch jeden Cent wert wären ;-).

    • Was? Keine goldenen Felgen? Skandal.

      Was Hong Kong betrifft könnt Ihr Euch auch gleich wieder abregen: den Trip habe ich nur gemacht, weil ich kurzfristig ein besonders günstiges Ticket erworben habe, das sonst nicht genutzt worden wäre. Woraus sich auch der kurze Aufenthalt ergab. Das war eine einmalige Gelegenheit, die ich nutzen wollte.

  3. Qui honorem honorem. Wenn jemand geile Arbeit aus Leidenschaft und mit gutem Geschäftssinn leistet verdient es Millionär zu werden.

    Freut mich, dass das Team wächst bzw. dass aus der One-Man-Show ein Team wird ;) D.h. für uns Hörer mehr und bessere Inhalte

  4. Boah, Leute.
    Was für ein Gemotze! Aber, es hat funktioniert. Zum Trotz habe ich gerade erstmals Geld überwiesen. Überlegt doch mal, wie viele Stunden ihr schon gehört habt und was euere Kosten dafür waren.

    Danke Tim.

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